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Markus Werba

Bass

Biographie

Markus Werba stammt aus Kärnten und begann seine Gesangsausbildung im Alter von 16 Jahren. Später setzte er sein Studium am Konservatorium in Klagenfurt und schließlich an der Wiener Musikuniversität bei Ralf Doring fort. Außerdem erhielt er Unterricht bei Robert Holl und Walter Berry; seit 1998 arbeitet er mit Gerhard Kahry zusammen.
1998-2004Bei einer Reihe von Wettbewerben in Österreich, Italien, Slowenien und Japan wurde er mit Ersten Preisen ausgezeichnet. Von 1998 bis 2000 gehörte er zum Ensemble der Wiener Volksoper, weitere Engagements führten ihn ans Opernhaus Zürich, an die Hamburgische Staatsoper, die Komische Oper Berlin, ans Mailänder Piccolo Teatro (als Guglielmo in Così fan tutte, Giorgio Strehlers letzter Regiearbeit), ans Teatro Comunale Bologna, ans Teatro Malibran Venedig sowie an viele andere europäische Bühnen. Einen zentralen Platz in Markus Werbas Repertoire nehmen die großen Baritonpartien Mozarts ein, vor allem Don Giovanni, Papageno, Guglielmo und Almaviva. Zudem war er als Malatesta (Don Pasquale), Belcore (L'elisir d'amore), Dandini (La Cenerentola), Olivier (Capriccio), in der Titelpartie von Marschners Hans Heiling und in vielen klassischen Operetten von Lehár, Strauß u.a. zu hören. Als Liedsänger hat Markus Werba mit Charles Spencer, Julius Drake, Graham Johnson und Helmut Deutsch zusammengearbeitet und darüber hinaus in geistlichen und symphonischen Werken von Mozart, Brahms, Orff und anderen auf dem Konzertpodium gestanden. Gemeinsam mit Julius Drake entstand eine CD-Einspielung mit Liedern von Beethoven, Schubert, Schumann und Wolf.
2005Debüt als Papageno bei den Salzburger Festspielen. Die kurzfristige Verpflichtung des Baritons - verursacht durch die Verletzung und Absage von Simon Keenlyside - wurde möglich dank der großzügigen Freigabe durch die Seefestspiele Mörbisch.

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