Vier Weimarer Cellostudenten gewinnen Probespiele für Top-Orchester
Moritz Huemer absolviert erfolgreich das Probespiel als Cellist der Berliner Philharmoniker
Die Weimarer Celloklasse von Prof. Wolfgang Emanuel Schmidt beweist erneut, dass sie zu den erfolgreichsten in Deutschland zählt: Gleich vier Studenten und Alumni haben sich Positionen in weltweit renommierten Orchestern erspielt. So gewann Absolvent Moritz Huemer das Probespiel als Cellist der Berliner Philharmoniker, während die Studenten Constantin Heise und Michael Wehrmeyer in die Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker aufgenommen wurden. Als vierter im Bunde gewann Cellostudent Minjoung Kim sein Probespiel als Stellvertretender Solocellist der Sächsischen Staatskapelle Dresden.
Freude über den Erfog seiner Studenten
„Ich freue mich sehr, dass meine Studenten nun den Schritt ins professionelle Leben gehen, und das bei so Weltklasse-Orchestern wie den Berliner Philharmonikern und der Dresdner Staatskapelle, wo ja bereits drei meiner Studenten als Konzertmeister der Celli tätig sind“, sagt Wolfgang Emanuel Schmidt, Celloprofessor an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar. „Es ist eine tolle neue Erfahrung und ich wünsche ihnen dabei viel Freude!“
Neuer beruflicher Lebensabschnitt
Der 25-jährige Österreicher Moritz Huemer absolvierte von 2018 bis 2022 seinen Bachelor in der Weimarer Celloklasse von Prof. Schmidt. „Ich bin überglücklich, das Probespiel für diese Traumstelle bei den Berliner Philharmonikern gewonnen zu haben“, freut sich Moritz Huemer. „Es war eine lange und intensive Vorbereitungsphase, die sich glücklicherweise ausgezahlt hat. Ich hatte das Glück, bei den besten Lehrern studieren zu dürfen. Einer der wichtigsten war Wolfgang Emanuel Schmidt in Weimar, ohne den dieser Erfolg sicherlich nicht möglich gewesen wäre.“
Begehrte Ausbildungsstation
Mit dem 23-jährigen Constantin Heise und dem 22-jährigen Michael Wehrmeyer gelang zudem gleich zwei Weimarer Bachelorstudenten der Sprung in die Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker für die nächsten zwei Jahre. „Ich freue mich sehr über den Platz in der Akademie und auf die nun anstehende Zeit in Berlin. Schon die mehrmaligen Aushilfen in der letzten Saison waren für mich jedes Mal absolute Highlights“, erklärt der 2001 in Frankfurt (Oder) geborene Constantin Heise.
„Der Sprung in die Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker ist natürlich fantastisch“, ergänzt Michael Wehrmeyer, der 2002 in Berlin geboren wurde. „Der philharmonische Klang, der volle Einsatz, keine Scheu vor Risikoentscheidungen und das gemeinsame Miteinander: das alles hat mich sehr beeindruckt.“