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Klassik Heute - Ihr Klassik-Portal im Internet

Über Klassik Heute

Das Unternehmen "Klassik Heute"

Klassik Heute ist eine Gesellschaft des bürgerlichen Rechts mit Sitz in Grünwald und München, die unter den Top-Level-Domains www.klassik-heute.de und www.klassik-heute.com Informationen aus dem Bereich der klassischen Musik in vielfältiger Weise bündelt und als allgemeine frei verfügbare Informationen im Internet veröffentlicht. Grundlage der Datenverarbeitung und Präsentation bei Klassik Heute ist eine zur Erfassung und Darstellung klassischer Musikwerke speziell auf die besonderen Erfordernisse zugeschnittene, selbst entwickelte Datenbank, die beständig an die sich schnell ändernden technischen Anforderungen angepasst, erweitert und optimiert wird. So kann Klassik Heute den Ansprüchen des Klassik-interessierten Publikums zielgenau gerecht werden. Die Datenbank ermöglicht nicht nur eine detaillierte Recherche nach allen Parametern eines klassischen Musikwerkes (Titel, Beiname, Tonart, Opuszahl, Werkverzeichnis, Gattung etc.), nach Komponisten, Interpreten, CD-Einspielungen usw. sondern auch eine beliebige Auswertung der erfassten Einträge der Datenbank.

Konzept und Entwicklung von "Klassik Heute"

Das Team von "Klassik Heute" arbeitet seit mittlerweile über 30 Jahren professionell und erfolgreich zusammen. Unter der Leitung von Chefredakteur Dr. Sören Meyer-Eller bildeten Alfons Hirth und Marie-Luise von Schuckmann ursprünglich fast ein Jahrzehnt lang das redaktionelle Kernteam der Monatszeitschrift "FonoForum" in München. Als Ende der 90er Jahre die Zeitschrift "FonoForum" an einen anderen Verlag verkauft und der Sitz der Redaktion in den Raum Köln verlegt wurde, gründete das Münchner Redaktionsteam 1998 eine neue Monatszeitschrift für klassische Musik: "Klassik Heute". Als Verleger konnte der Josef-Keller-Verlag (München und Starnberg) gewonnen werden, bei dem die Zeitschrift von April 1998 bis Dezember 2001 erschien. Im November 2001 ging "Klassik Heute" als selbständiges Unternehmen online und ist seitdem mit seinem Informationsangebot ununterbrochen im Internet präsent.

Die Personen hinter "Klassik Heute"

Alfons Hirth

Geschäftsführer. Datenerfassung, Datenbankprogrammierung, Webseitenprogrammierung

Marie-Luise von Schuckmann

Redaktion, Datenerfassung, Kundenbetreuung, Anzeigenwerbung, Rechnungswesen

Unsere Autoren

Martin Blaumeiser

Martin Blaumeiser studierte Klavier und Dirigieren in Köln. Langjährige Tätigkeit als Studienleiter und Kapellmeister, zuletzt an der Bayerischen Staatsoper (musik. Leitung des "Jungen Ensembles"), zahlreiche Dirigate, daneben Auftritte als Pianist (solistisch, Kammermusik und Liedbegleitung). Studium der Musikwissenschaft (Master) und Informatik in München, Lehrbeauftragter am musikwiss. Institut der LMU, promoviert derzeit bei Prof. Wolfgang Rathert über den britischen Komponisten Kaikhosru Sorabji.

Peter Cossé †

Peter Cossé (Jg. 1948) wurde in Leipzig geboren, verbrachte seine Schulzeit in Frankfurt am Main und studierte an der Universität Salzburg Philosophie und Soziologie. Seit 1971 war er freier Publizist und arbeitete als Musikkritiker bei zahlreichen Fachzeitschriften (u.a. Record Geijutsu Tokio, Opernwelt, Musica) und Tageszeitungen (Neue Zürcher Zeitung, Frankfurter Rundschau, Tagesspiegel Berlin u.a.). Neben Vortrags- und Seminartätigkeit an Hochschulen, Programmheft-Gestaltung und Festspielkonzeptionen war er Autor vieler Rundfunksendungen für den ORF, den BR und den WDR und realisierte Filmprojekte für die ARD. Der Juror zahlreicher internationaler Musikwettbewerbe war auch seit 1996 künstlerischer Berater des Klavier-Festival Ruhr.

Mario Gerteis †

Mario Gerteis sammelte erste Eindrücke klassischer Musik in jungen Jahren als Platzanweiser bei den Internationalen Musikfestwochen Luzern – heute Lucerne Festival – in den fünfziger und sechziger Jahren. Dabei lernte er die großen Künstler der damaligen Zeit kennen, darunter Furtwängler, Backhaus, Fricsay, Rubinstein, Mitropoulos, Haskil, Hindemith, Britten, Kubelik und (den verhältnismäßig jungen) Karajan. Er war Musikkritiker an Schweizer Zeitungen und Zeitschriften und war Autor zahlreicher Radiosendungen. Von 1978 bis 1998 war er Kulturredakteur am Tages-Anzeiger Zürich. Später war er freier Publizist für verschiedene Medien, auch Fachorgane wie Musik&Theater (Schweiz), Scherzo (Spanien) und seit 1999 Klassik Heute-Autor. Auch an der Hochschule für Musik Luzern war er tätig.

Rasmus van Rijn

Rasmus van Rijn sieht sich trotz seines abgeschlossenen Studiums der Musikwissenschaft und der Germanistik bis heute als Autodidakt, weil er stets auf neue Überraschungen gefaßt sein möchte und "des Lernens kein Ende ist", wie er gern Robert Schumann zitiert. So gibt es für den Wahlniederrheinländer auch keine eigentlichen historischen Schwerpunkte – wenngleich sich das Interesse vornehmlich an der Musik der letzten zweieinhalb Jahrhunderte entzündet.

Clemens Höslinger

Clemens Höslinger wurde in Wien geboren und ist Absolvent der Wiener Musikakademie. Er war von 1959 bis 1993 Bibliothekar im Österreichischen Staatsarchiv. Als Musikkritiker schrieb er für deutsche und österreichischen Zeitschriften und für die Tagespresse, war Mitarbeiter zahlreicher Rundfunkstationen, vorwiegend mit Präsentation historischer Tonaufnahmen. Forschungsarbeiten entstanden zur Wiener Musik- und Theatergeschichte. Teilnehmer an zahlreichen Symposien in Österreich, Italien, USA. Literarische Publikationen veröffentlichte er unter dem Pseudonym Christian Herbst. Im Jahr 2000 wurde Clemens Höslinger der Titel „Professor“ vom österreichischen Bundespräsidenten verliehen.

Detmar Huchting

Detmar Huchting, 1954 in Hamburg geboren, wuchs in Bremen und Hamburg auf. Ein musikliebendes Elternhaus legte das Fundament, der Knabenchor der Kirche Unser Lieben Frauen in Bremen festigte es und lenkte es durch Werke der Zeit von Schütz bis Bach auf die Alte Musik. An das humanistische Abitur schloß sich ein breitgefächertes Studium von Theologie bis zu skandinavischen Sprachen und Literaturen sowie Musikwissenschaft an. Seit 1978 war Detmar Huchting in der Schallplattenbranche tätig, heute lebt er als Musikkritiker, Journalist und Buchautor in Hamburg.

Rainer W. Janka

Rainer W. Janka ist 1951 in Ansbach geboren und in Nürnberg aufgewachsen. Die musikalische Grundbildung erhielt er bei den Regensburger Domspatzen, wo er Geige (schlecht) und Klavier und Orgel lernte. Studium in Erlangen und Frankfurt: Kunstgeschichte, Musikgeschichte, Geschichte, Germanistik und Sozialkunde. Nach dem Staatsexamen Gymnasiallehrer für Deutsch, Geschichte und Sozialkunde in Rosenheim, später Zusatzexamen in Philosophie/Ethik. Als Chorsänger in über 16 Chören, darunter längere Zeit im Bachchor Nürnberg und 20 Jahre lang Mitglied der Neubeurer Chorgemeinschaft unter Enoch zu Guttenberg. Seit 1991 Tätigkeit als Kulturkritiker beim Oberbayerischen Volksblatt Rosenheim.

Christof Jetzschke

Christof Jetzschke absolvierte ein Studium der Musikwissenschaft, war Musik- und Sportredakteur beim damaligen Südwestfunk (SWF), Redakteur und Programmleiter in der Tonträgerbranche (Mediaphon-Madacy-Entertainment GmbH) und Pressesprecher der Ludwigsburger Schlossfestspiele, Internationale Festspiele Baden-Württemberg. Seit 2006 ist er freier Autor und Musikjournalist. Über 30 Jahre ist er zudem als Klavierbegleiter/Pianist/Keyboarder in verschiedenen Formationen und Stilen unterwegs.

Guido Krawinkel

Geboren 1970, Studium der Musikwissenschaften, Französisch, Kommunikationsforschung und Philosophie in Bonn. Parallel erfolgten Praktika und Fortbildungen im journalistischen und kulturpolitischen Bereich, sowie die Ausbildung zum nebenberuflichen Kirchenmusiker (C-Examen). Nach Tätigkeiten in der Tonträgerbranche, im Verlagswesen und beim Rundfunk arbeitet er heute als freier Musikjournalist unter anderem für Nachrichtenagenturen (KNA, Musik Heute), Zeitungen (General-Anzeiger Bonn, NMZ), Internetportale (Klassik Heute), Fachzeitschriften (organ, chorzeit, Oper & Tanz, Crescendo, Musik & Kirche) und verfasst Programmhefttexte, u.a. für die Elbphilharmonie, die Bremer Philharmoniker, die Dresdner Musikfestspiele oder die Württembergische Philharmonie Reutlingen.

Dr. Hartmut Lück †

Hartmut Lück, Dr. phil., geb. in Posen (heute Poznan, Polen), aufgewachsen in Lübeck, studierte Musikwissenschaft, Slavistik und Germanistik in Hamburg, Marburg und München. Seit 1972 lebt er als freiberuflicher Wissenschaftler und Publizist in Bremen und ist Mitarbeiter von Tageszeitungen, Fachzeitschriften und vor allem dem Rundfunk. Zwischen 1972 und 1978 war er Lehrbeauftragter an den Universitäten Bremen und Oldenburg, 1979-86 Redakteur bei der „neuen musikzeitung“ und 1995-1996 Mitherausgeber der „Musica“. Er ist seit 1983 Juror beim „Preis der deutschen Schallplattenkritik“. 1988 erhielt er von der Berliner Akademie der Künste den erstmals verliehenen „Hörfunkpreis Vermittlungsformen Neuer Musik“. Spezialgebiete: Instrumentalmusik Wiener Klassik bis zur Gegenwart, Musik in Osteuropa, Musik und Literatur, Musik und Politik. Mitherausgeber u.a. der Bücher „Vom hörbaren Frieden“ (Frankfurt/Main 2005) und „Den Frieden komponieren?“ (Mainz 2010).

Dr. Gerhard Pätzig

Gerhard Pätzig, Dr. phil., geboren in Berlin, studierte nach dem Abitur (1948) an der Freien Universität seiner Heimatstadt und in Tübingen Musikwissenschaft. 1957 kam er als Studio-Mitarbeiter nach Hamburg zur Telefunken-Decca-Schallplattengesellschaft, wo sich zu dieser Zeit Dr. Walter Facius enthusiastisch für die Gründung und Herausgabe der ersten deutschen Nachkriegs-Schallplatten-Fachzeitschrift „FonoForum“ einsetzte. Erster Chefredakteur war Ingo Harden. Seit dieser Zeit war Gerhard Pätzig zunächst Jury-Mitglied für Lautsprechertests. Wenig später kam die Tätigkeit als Musikpublizist und Autor für das internationale Kulturprogramm beim Auslandsdienst der Deutschen Welle dazu, Vortragstätigkeit und ständiger Mitarbeit als Schallplattenrezensent, Jurymitglied für den „Preis der deutschen Schallplattenkritik“, den "Cannes Classical Award" und Autor von Werkeinführungen, Komponistenporträts, Künstlerinterviews. Mit der Einführung der Internet-Portale gehörte Pätzig von Anfang an zum Autorenteam von www.klassik-heute.de. Zum Jahresbeginn 2014 zog er sich aus Altersgründen von allen termingebundenen Verpflichtungen zurück.

Stefan Pieper

Dr. Éva Pintér

Éva Pintér, Dr. phil., geb. 1953 in Budapest, studierte Musikwissenschaft in ihrer Heimatstadt und promovierte 1992 in Hamburg mit der Dissertation „Claudio Saracini. Leben und Werk“. Sie lebt seit 1982 in Bremen und ist als freiberufliche Musikpublizistin und -kritikerin tätig. Seit 1986 ist sie Mitglied der Jury vom „Preis der Deutschen Schallplattenkritik“. Seit 1989 ist sie Autorin der Programmhefte der Konzerte der Bremer Philharmoniker. 1999-2001 war sie Fachbeirätin bei der Enzyklopädie „Musik in Geschichte und Gegenwart“. Schwerpunkte ihrer Forschungsgebiete: Vokalmusik zwischen Mittelalter und Barock, romantische italienische Oper sowie Vokalwerke des 20. Jahrhunderts.

Ekkehard Pluta

Ekkehard Pluta, Jahrgang 1948, studierte Theater-, Literatur- und Musikwissenschaft in München und Berlin, war Regieassistent bei Giancarlo del Monaco, Dramaturg an der Hamburgischen Staatsoper bei August Everding und arbeitete als Regisseur (Oper und Schauspiel) in St. Gallen, Gießen, Augsburg, Braunschweig, Kassel, Hagen, Wuppertal und Berlin. Als freier Autor ist er Mitarbeiter mehrerer Fachzeitschriften, Internet-Plattformen und Dramaturgien im In- und Ausland. 2009 wurde ihm in Anerkennung seiner Verdienste um die Aufarbeitung der Gesangshistorie die "Gottlob Frick Medaille in Gold“ zuerkannt.

Holger Sambale

Holger Sambale, Jahrgang 1986, wuchs im ostwestfälischen Löhne auf. Das Interesse für klassische Musik wurde im Rahmen des Cellounterrichts geweckt, ein paar Jahre später kamen Klavierstunden hinzu, nebenher (autodidaktisch) Komposition. Ab 2006 dann Studium der Mathematik und anschließend Promotion in Bielefeld, sodass sich der Schwerpunkt mehr und mehr vom aktiven Musizieren hin zum umso intensiver betriebenen Hören verlagerte. Besonderes Interesse besteht an Sinfonik des 20. Jahrhunderts, Musik aus dem ehemaligen Ostblock, Skandinavien und Deutschland mit einem besonderen Faible für Seltenes.

Christoph Schlüren

Thomas Schulz

Thomas Schulz wurde 1960 in Düsseldorf geboren, ging dort zur Schule und studierte anschließend in Köln Musikwissenschaft, Anglistik und Kunstgeschichte. Seit Ende der Achtzigerjahre ist er als freier Autor und Rezensent für diverse Musikmagazine und Rundfunkanstalten tätig, schreibt Konzerteinführungen und CD-Booklettexte. Regelmäßig ist er Jurymitglied des Schallplattenpreises "Toblacher Komponierhäuschen" bei den Gustav Mahler Musikwochen in Toblach/Südtirol. Er interessiert sich besonders für Orchester- und Kammermusik des 20. Jahrhunderts, wobei seine Vorliebe weniger der Avantgarde als vielmehr den Komponisten gilt, die die Tradition auf individuelle Weise weiterführen und -denken: Tonsetzern aus Großbritannien, Skandinavien und Russland, aber auch Meistern wie Karl Amadeus Hartmann und Hans Werner Henze.

Prof. Michael B. Weiß

Michael B. Weiss ist in der Nähe von München geboren. Sein Studium der Musikwissenschaft hat er erfolgreich abgeschlossen und ist seit 2004 Dozent für Klassische deutsche Philosophie an der LMU München. Er schreibt regelmäßig für Tageszeitungen und Fachzeitschriften, hat CD-Booklet-Texte verfaßt sowie eine Abhandlung zum Thema Lamentationen. Er spielt Klavier, diverse Blechblasinstrumente, singt und ist auch als Komponist erfolgreich. Neben der Musik gilt sein Hauptinteresse der Philosophie, Literatur, Kunstgeschichte und dem Medium Film.

Markus Zahnhausen †

Markus Zahnhausen wurde am 12. März 1965 in Saarbrücken geboren. Er absolvierte sein Blockflötenstudium am Richard-Strauss-Konservatorium in München. Ene internationale Konzertkarriere, Meisterkurse und Gastprofessuren führten ihn nach Island, Norwegen, Schweden, Dänemark, Estland, Russland, Großbritannien und ins österreichische Graz. Zahnhausens Werkkatalog umfasst Orchesterwerke, ein Oratorium, Chor- und Kammermusik sowie Kompositionen für Blockflöte. 2003 brachte das Leipziger Gewandhaus-Quartett Zahnhausens Erstes Streichquartett «Stilleben» mit großem Erfolg zur Uraufführung. Im Oktober des gleichen Jahres gab Zahnhausen sein USA-Debut mit Konzerten und Meisterkursen als Gastdozent an der Wichita State University. 2006 erhielt er den Rodion Shchedrin-Kammermusikpreis für die vier Kammermusik-Werke „Horns of Elfland“ für Tenorblockflöte solo (1999), „Svireli“ für Streichorchester und vier Blockflöten“ (2001), „Stillleben“ für Streichquartett (2003) und „Bylina“ für Kammerorchester (2006). Markus Zahnhausen ist am 17. April 2022 plötzlich – wenngleich nicht gänzlich überraschend – gestorben.

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