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Meldung vom 30.01.2025

Hinweis im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes

Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit sowie der orthographischen und grammatikalischen Korrektheit wird auf die Praxis der verkürzten geschlechterspezifischen Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung gleichermaßen für alle Geschlechter.

Schweriner Erstaufführung der Oper "Strandrecht"

Groß besetzte Oper der britischen Komponistin Ethel Smyth

Das Musiktheater des Mecklenburgischen Staatstheater bringt die wahrscheinlich spektakulärste und groß besetzte Oper Strandrecht der britischen Komponistin Ethel Smyth auf die Bühne, die in der jüngsten Vergangenheit auch in Houston, Glyndebourne, Karlsruhe und zuletzt in Meiningen große Erfolge feierte. Spätestens seit der 2023 erschienenen Neuauflage ihrer Memoiren „Paukenschläge aus dem Paradies“ ist die zwischenzeitlich in Vergessenheit geratene englische Komponistin Ethel Smyth (1858 – 1944) wieder en vogue. Die Schweriner Erstaufführung von Strandrecht, im Original The Wreckers, ist am Freitag, den 7. Februar um 19.30 Uhr im Großen Haus zu erleben.

Selten gespielte Oper

Ethel Smyths Strandrecht erzählt von einer Gemeinschaft, deren Einheit zerrissen wird durch widersprüchliche Moralauffassungen, Gruppenzwang, Angst und Liebe. Dabei zeichnet sie ein genaues Bild eines tragischen Gesellschafts- und Interessenkonflikts, der schlussendlich gleich zwei Menschen das Leben kostet. Smyths viel zu selten gespielte dritte Oper gilt als Geheimtipp unter Opernliebhabern: atemberaubende, mitreißende Musik im Geiste Wagners und Strauss’, stürmische Klangwelten und eine leidenschaftliche Liebesgeschichte. Smyth selbst war eine der bekanntesten Komponistinnen des beginnenden 20. Jahrhunderts und ebenso stürmisch wie ihre Oper: Vorreiterin der britischen Frauenrechtsbewegung und dafür gleich mehrfach inhaftiert, mit überschäumendem Temperament und ohne Angst, gegen den Strom zu schwimmen. Nun wird ihre Oper erstmals auch in Schwerin zu erleben sein, in einer bildgewaltigen und atmosphärischen Inszenierung von Daniela Kerck, die damit ihr Debüt in Schwerin gibt.

Prekäre Lebenssituation wird zum Drama

Ein kleines Fischerdorf in Cornwall, ganz in der Nähe einer steilen Felsenküste. Die arme, gottesfürchtige Dorfbevölkerung lebt von dem, was das Meer ihnen gibt. Doch als ihre Lebenssituation immer prekärer wird, beginnen sie nachzuhelfen: In stürmischen Nächten löschen sie das Feuer des Leuchtturms, um herannahende Schiffe zum Stranden zu bringen. Sie ermorden die Besatzung und plündern das Strandgut – und sichern sich so eine scheinbar verlässliche Einnahmequelle. Doch seit einiger Zeit bleiben die Schiffbrüche aus. Die Dorfbevölkerung wittert einen Verräter unter ihnen, der heimlich Leuchtfeuer entzündet, um die sich der Küste nähernden Schiffe zu warnen. Denn es regt sich Widerstand gegen die brutale Praxis – und stellt sämtliche Grundsätze des Zusammenlebens der Dorfgemeinschaft in Frage.

Ethel Smyth, Standrecht (The Wreckers)

Premiere am 7. Februar 2024 um 19.30 Uhr

Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin, Großes Haus

Weitere Vorstellungen: 9. und 23.3. jeweils 18 Uhr, 14. und 22.2., 6.3., 9.5. jeweils 19.30 Uhr sowie 6.4.25 um 15 Uhr im Großen Haus des Mecklenburgischen Staatstheaters

Kartentelefon: 0385 53 00-123; kasse@mecklenburgisches-staatstheater.de

www.mecklenburgisches-staatstheater.de

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