975 | Die Regensburger Domspatzen sind der älteste Knabenchor der Welt. Um 975 gründete der Bischof Wolfgang eine eingene Domschule, die neben dem allgemein bildenden Unterricht besonderen Wert auf die musikalische Ausbildung legte. Den Schülern oblag der liturgische Gesang in der Bischofskirche. |
Mitte des 19. Jahrhunderts | Um diese Zeit leitete Domkapellmeister Joseph Schrems eine neue Blütezeit des Chores ein. |
1924-1963 | Es war Dr. Theobald Schrems, der die Regensburger Domspatzen in den Jahren ab 1924 weltberühmt nmachte. In seiner fast 40jährigen Amtszeit als Domkapellmeister baute Schrems die Knzerttätigkeit des Chores, zielstrebig aus, ohne den liturgischen Dienst im Regensburger Dom zu vernachlässigen. Das Musikgymnasium und Internat der Regensburger Domspatzen und eine Tages- und Intergrantsgrundschule gehen auf Theobald Schrems zurück. |
1964-1994 | In diesem Zeitraum leitete Georg Ratzinger den Knabenchor und unternahm mit ihm jedes Jahr eine ausgedehnte Tournee. Große Auslandsreisen führten die Domspatzen 1984 und 1987 in die USA und 1988 nach Ungarn und Japan. Der Chor war Gast in Taiwan, Hongkng und Korea, sowie in Tschechien und Polen. Der Knabenchor hat in diesem Zeitraum auch bei zahlreichen Schallplatteneinspielungen mitgewirkt. |
ab 1994 | Seit dem Sommer 1994 liegt die Leitung des Chores in den Händen von Roland Büchner, der 1954 in Karlstadt am Main geboren wurde. |
2004 | Für seine Verdienste um den Chor erhielt Roland Büchner dem Kulturpreis der Stadt Regensburg. |
2005 | Am 22. Oktober 2005 sang der Chor unter der Leitung von Roland Büchner in der Sixtinischen Kapelle vor Papst Benedikt dem XVI. Der Mitschnitt des Konzerts erschien bei Koch-Univesal. |