1972 | geboren in Bergneustadt als Tochter eines griechischen Vaters und einer deutschen Mutter. Erster Gesangsunterricht während der Gymnalialzeit. |
1986 | Ab dem 14 Lebensjahr begann sie neben der Schule ihre Gesangsausbildung bei Frau Astrid Huber-Aulmann in Gummersbach.
|
1991-1996 | Abitur und Beginn des Gesangsstudiums bei Liselotte Hammes an der Hochschule für Musik Köln. Ihre Gesangslehrerin Astrid Huber-Aulmann betreute sie auch während ihres Studiums weiter bis zu ihrem Examen im Frühjahr 1996. Bereits vor ihrem Examen wurde sie als festes Ensemblemitglied am Schillertheater der Stadt Gelsenkirchen und Wuppertal engagiert. |
1999 | Gewinnerin des Wettbewerb "Singers of the World" in Cardiff, bei dem sich 500 Sängerinnen und Sänger zu Vorsingen meldeten und 25 zum Wettbewerb eingeladen wurden. In der Jury saß außer Barbara Hendricks u.a. auch Peter Jonas, der sie an die Bayerische Staatsoper einlud, wo sie als Agathe im "Freischütz" im selben Jahr debütierte. |
2004-2005 | In der Inszenierung von Otto Schenk debütierte Anja Harteros am 20.12.2005 als Mim in Puccinis "La Bohme". Die Sopranistin begeisterte zuletzt im November 2004 als Desdemona in Verids "Otello". Im Dezember 2004 und im Januar 2005 war sie als Fiordiligi in "Così fan tutte" zu hören und übernimmt am 30.01. und 04.02.05 die Titelrolle in R. Strauss' der Arabella.
|
2006 | Die Münchner „Traviata“ im März 2006 war einer der künstlerischen Höhepunkte der Bayerischen Staatsoper in der Saison 2005/2006. Shooting-Star Anja Harteros, sprang kurzfristig für eine erkrankte Kollegin ein und übertraf in der Titelpartie der Violetta sämtliche Erwartungen. Die Opern-CD von Farao-Classics erhielt eine Grammy-Nominierung. |
2007 | Im Juli zeichnet Thomas Goppel Anja Harteros mit dem Titel "Bayerische Kammersängerin" aus. |
2008 | Arabella und Eva (Meistersinger) bei den Münchner Opernfestspielen. |
2011 | Feldmarschallin im Rosenkavalier an der Bayer. Staatsoper (Opernfestspiele). |
2013 | Verdis Don Carlo beiden Salzburger Festspielen mit Jonas Kaufmann (Titelpartie) und Thomas Hampson (Posa) und Ekatarina Semenchuk (Eboli) und Antonio Papano am Pult. Leonore in Verdis Il trovatore an der Bayerischen Staatsoper. |
2014 | Im September Puccinis Tosca an der Bayerischen Staatsoper, Inszenierung Luc Bondy mit Marcello Giordani (Cavaradossi) und Thomas Hampson (Scarpia). Im Oktober Verdi Requiem für Claudio Abbado an der Mailänder Scala unter der Leitung von Riccardo Chailly. Am 14. Oktober konzertante Ariandne auf Naxos an der Deutschen Oper Berlin unter der Leitung von Ulf Schirmer. Im November Arabella an der Dresdner Semperoper unter der Leitung von Christian Thielemann mit Daniel Behle (Matteo) und Thomas Hampson (Mandryka). |
2015 | Elsa (Lohengrin) und Tosca (Titelpartie) an der Deutschen Oper Berlin unter der Leitung von Donald Runnicles. Arabella (Titelpartie) in der Neuinszenierung für die Opernfestspiele an der Bayerischen Staatsoper unter der Leitung von Philippe Jordan. Elisabeth de Valois in Don Carlos an der Staatsoper Wien, Feldmarschallin im Rosenkavalier bei den Osterfestspielen in Baden-Baden. |
2016 | Feldmarschallin im Rosenkavalier an der Deutschen Oper Berlin, an der Opéra National de Paris und bei den Münchner Opernfestspielen. Daneben bei den Opernfestspielen auch noch Amelia in Verdis Un ballo in maschera. An der Wiener Staatsoper Arabella und Elisabeth de Valois (Don Carlos). |
2017 | Tosca an der Opéra National de Paris, der Wiener Staatsoper, der Deutschen Oper Berlin, der Bayerischen Staatsoper und der Oper Zürich. An der Bayerischen und der Wiener Staatsoper Maddalena de Coigny in Andrea Chénier. |
2018 | Arabella an der Bayerischen Staatsoper, Elsa im Lohengrin bei den Bayreuther Festspielen unter der Leitung von Christian Thielemann. |