1975 | geboren als Sohn polnisch-israelischer Eltern in Dänemark. |
1992 | Gewinn des Intern. Carl-Nielsen-Wettbewerbs, anschließend Vervollkommnung seiner Studien bei Dorothy Delay an der New Yorker Juilliard School. |
1994 | Studium bei Boris Kuschnir am Wiener Konservatorium. |
1997 | Gewinn des Ersten Preises beim Concours Reine Elisabeth in Brüssel, Beginn der internationalen Konzerttätigkeit. |
2000 | CD-Debüt bei EMI mit den Violinkonzerten von Bruch und Nielsen |
2001 | Japan-Tournee mit dem London Symphony Orchestra unter der Leitung von Mstislaw Rostropowitsch. |
2002 | Erste Veröffentlichung bei BMG mit den Violinkonzerten von Prokofieff (Nr. 2) und Glasunow sowie Tschaikowskys "Méditation"). |
2006 | Am 15. Dezember Debüt bei den Wiener Philharmonikern mit dem Brahms-Violinkonzert unter der Leitung von Valery Gergiev. |
2011/12 | In der Saison 2011/2012 war Znaider Capell-Virtuos bei der Staatskapelle Dresden und dort als Solist, Dirigent und Kammermusiker zu erleben. |
2012 | UA des Konzerts für Violine und Orchester "Sacrosanto" von Herbert Willis durch Nikolaj Znaider im Wiener Musikverein. |
2013 | Nikolaj Znaider übernimmt die Leitung des Konzerts des London Symphony Orchestra am 26. August in Grafenegg vom kürzlich verstorbenen Sir Colin Davis, mit dem ihn eine enge künstlerische Freundschaft verband.
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2014 | "Artist in Residence" am Konzerthaus Berlin. Zahlreiche Konzerte in der Saison 2013/14 dort, sowohl als Kammermusikpartner, als Solist und Dirigent. Am 13. und 14. Juni ist Nikolaj Znaider an der Seite von Chefdirigent Iván Fischer in Mendelssohns Violinkonzert Solist und beendet seine Residency am Konzerthaus mit dem Dirigat von Beethovens 5. Klavierkonzert mit der Pianistin Elisabeth Leonskaja und dem Konzerthausorchester am 27., 28. und 29. Juni.
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