1977 | geboren in Ravensburg (Baden-Württemberg). Beginn der musikalischen Ausbildung im Alter von 6 Jahren. Im Alter von 12 Jahren Aufnahme in die Vorklasse von Prof. Nicolas Chumachenco an der Musikhochschule Freiburg im Breisgau. |
1992 | Erhalt des ersten Bundespreises "Jugend musiziert". |
ab 1993 | Studium an der Musikhochschule Lübeck bei Prof. Zakhar Bron. |
1995 | Erster Preis beim Internationalen Violinwettbewerb Novosibirsk. |
1997 | Zweiter Preis beim Internationalen Musikwettbewerb Budapest "Joseph Szigeti". Seit 1997 spielt Linus Roth auf der Antonio Stradivari "Dancla" aus dem Jahr 1703, einer Leihgabe der Musikstiftung der L-Bank Baden-Württemberg. |
1998/1999 | Künsterlisches Diplom an der Musikhochschule Lübeck.1999 Förderpreis des "Music Forum Young Classic World" Deutschland. |
2000 | Fortsetzung des Studiums an der Hochschule für Musik und Theater Zürich bei Prof. Ana Chumachenco. |
2003 | Erhalt des Förderpreses der "Kulturstiftung Baden-Württemberg", Auszeichnung mit dem "Bruno Frey-Preis" der Landesmusikakademie Baden-Württemberg, Gewinn des Preises des deutschen Musikwettbewerbes in Berlin, sowie des Sonderpreises des Vereins "Schumannhaus Bonn e.V." für die beste Interpretation eines Werkes von Robert Schumann. Von 1998 bis zur Beendigung seiner Studienzeit 2003 war Linus Roth Stipendiat der "Freundeskreis Anne-Sophie Mutter Stiftung e.V.". |
2005 | Debüt-CD bei EMI mit Sonaten für Violine und Klavier (Mendelssohn: Sonate F-Dur, Brahms: Sonate A-Dur op.100, Debussy Sonate g-Moll, Ysaye: Solosonate op. 27, Nr. 3 Ballade) mit José Gallardo (Klavier). Erscheinungsdatum: 7.10.2005. |
2012 | Seit Oktober lehrt Linus Roth als Professor für Violine am Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg. |
2014 | Linus Roth erhält den mit 10.000,- Euro dotierten Kulturpreis des Landkreises Biberach. Eröffnungskonzert des Internationalen Musikfest Koblenz mit Danjulo Ishizaka (Violoncello) und José Gallardo (Klavier). |
2015 | Musikalisch hat sich Linus Roth schon lange den Werken von Mieczysław Weinberg verschrieben, jetzt möchte er durch die Gründung der International Mieczysław Weinberg Society dafür sorgen, dass das Œuvre des polnisch-sowjetischen Komponisten auch einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wird. Dank der Vermittlung des Dirigenten und Mitinitiators der Gesellschaft, Thomas Sanderling, wird Irina Schostakowitsch Ehrenpräsidentin. |