1968 | Die Sopranistin Sabina von Walther ist Südtirolerin, wurde jedoch in Rom geboren. Ihr Gesangsstudium, das sie mit Auszeichnung abschloß, absolvierte sie an der Universität für Musik in Wien bei Helena Lazarska und Walter Berry. Es folgten Fortbildungs- und Meisterkurse bei Leone Magiera und Dietrich Fischer-Dieskau. |
1993 | Sabina von Walther ist Preisträgerin nationaler und internationaler Wettbewerbe: 1993 gewann sie den 1. Preis und den Erik-Werba-Gedenkpreis beim Gesangswettbewerb "Jugend musiziert" in Leoben. |
1995 | 1995 wurde ihr das Yamaha Foundation-Stipendium zugesprochen. Im selben Jahr gab Sabina von Walther ihr Operndebüt als Pamina mit dem Wiener Kammerorchester. |
1997 | 1997 war sie Preisträgerin beim Wettbewerb "Franz Schubert und die Musik des 20. Jahrhunderts" in Graz und wurde mit dem 3. Preis beim internationalen Wettbewerb "Das Schubert-Lied" in Wien ausgezeichnet. |
ab 1998 | Seither war sie u.a. zu erleben als Poppea (L‘Incoronazione di Poppea), als Zerlina und Elvira (Don Giovanni an der Jungen Oper Wien und im Festspielhaus St. Pölten). Es folgten Engagements u.a. ans Theater Vorarlberg (Gräfin in Le nozze di Figaro), ans Opernhaus Zürich (Saeki in Akumu von Arnaldo de Felice) und an das Innsbrucker Landestheater (Lisa in Das Land des Lächelns und Luna in Turandot) . Ihre Konzerttätigkeit führte Sabina von Walther als Solistin in Oratorien und Orchesterwerken zu den namhaftesten Festivals in Österreich, Italien, Spanien, Slowenien, Polen, Deutschland und der Schweiz. |
2002/2003 | Seit der Spielzeit 2002/03 ist Sabina von Walther Ensemblemitglied der Oper Nürnberg. Ihre wichtigsten Aufgaben waren hier bisher die Mozart-Partien Fiordiligi in Cosi fan tutte, Pamina in Die Zauberflöte, Gräfin in Die Hochzeit des Figaro sowie Adina in Der Liebestrank, Eurydike in Glucks Orpheus und Eurydike und Gilda in Verdis Rigoletto. Als neue Partie erarbeitet die Sopranistin in der laufenden Spielzeit die weibliche Hauptpartie in Poulencs Die Dialoge der Karmeliterinnen.
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2005 | Natalia bei der Uraufführung von Arnaldo de Felices Medusa an der Bayerischen Staatsoßper am 13.11.2005. |