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Andrés Orozco-Estrada

kolumbian. Dirigent

Biographie

1977geboren in Medellin, Kolumbien. Ausbildung zunächst im Fach Violine, später auch in Dirigieren.
1997-2003Fortsetzung seiner Ausbildung an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien u.a. in der Dirigierklasse bei Uros Lajovic, einem Schüler des legendären Hans Swarowsky.
2004Ein kurzfristiges Einspringen im Juni 2004 im Wiener Musikverein (u.a. mit Richard Strauss' Vier letzte Lieder mit Eva Mei) war der Startschuss zu seiner Dirigentenlaufbahn. Die Presse sprach vom "Wunder von Wien". Es folgten Einladungen zu zahlreichen Orchestern.
2005-2009Chefdirigent des Großen Orchesters Graz - recreation mit regelmäßigen Einladungen zum Festival styriarte.
2007Ernennung zum Chefdirigenten des Tonkünstler-Orchesters Niederösterreich ab der Saison 2009/2010.
2009-2015Beginn der Tätigkeit als Chefdirigent des Tonkünstler-Orchesters Niederösterreich 2009. Der Vertrag lief zunächst für drei Jahre, die Zusammenarbeit endete im Sommer 2015.
2011Hamburger Opern-Debüt mit dem Dirigat der Hamburger Premiere von Rossinis "La Cenerentola" in der Inszenierung von Renaud Doucet und André Barbe und Maite Beaumont in der Titelrolle.
2013Unterzeichnung eines Fünfjahresvertrages als Chefdirigent beim Houston Symphony Orchestra mit Beginn ab der Saison 2014/15.
2014Mit Beginn der Spielzeit 2014/15 Chefdirigent des hr-Sinfonieorchesters in Frankfurt. Zugleich Ernennung zum Music Director des Houston Symphony Orchestra.
2015Einladung zu dem Kasseler Musiktagen mit dem hr-Sinfonieorchester (Mahler, Snfonie Nr. 1). Ernennung zum Ersten Gastdirigenten des London Philharmonic Orchestra.
2017Andrés Orozco-Estrada wird Chefdirigent der Wiener Symphoniker ab der Spielzeit 2021/22 und damit die Nachfolger von Philippe Jordan, der im Herbst 2020 als Musikdirektor an die Wiener Staatsoper wechselt. Debüt bei den Berliner Philharmonikern.
2021/2022Ab Beginn der Spielzeit 2021/22 Chefdirigent bei den Wiener Symphonikern, bis er im April 2022 wegen Differenzen mit dem Orchester mit sofortiger Wirkung zurücktrat.[

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