Am 28. August 2024 feierte die britische Pianistin Imogen Cooper ihren 75. Geburtstag. Sie gehört seit Jahrzehnten zu den international gefeierten Pianistinnen und hat in Europa, den USA und Japan mit den berühmtesten Orchestern und Dirigenten konzertiert. Bereits als Zwölfjährige ging sie ans Pariser Conservatoire und studierte dort sechs Jahre bei Jacques Février und Yvonne Lefébure. Es folgten instensive Studien in Wien bei Jörg Demus, Paul Badura-Skoda und Alfred Brendel, mit dem sie seitdem eine enge Freundschaft verand. 1969 erhielt sie in London den Mozart Memorial Prize und wurde mit ihren Interpretationen der Werke von Beethoven, Mozart, Chopin und Schubert international gefeiert. Ihr Debüt bei den Berliner Philharmonikern gab sie 1991 und war auch als Kammermusikerin und Liedbegleiterin gefragt. 1996 wirkte sie an der Uraufführung von Voices of Angels von Brett Dean mit, 2003 an der Uraufführung von Decorated Skin von Deidre Gibbins. Neben ihrer regen Konzerttätigkeit ist sie als Dozentin in Meisterkursen aktiv, gab Lectures an der Universität Cambridge und hat 2015 den Imogen Cooper Trust gegründet, der es alljährlich jungen Musikern ermöglicht, sich in Sommerkursen in Frankreich intensiv und ohne weitere Verpflichtungen dem Studium ihres Instruments zu widmen. Herzlichen Glückwunsch, Imogen Cooper!