1920 | geboren in Wiesbaden. Erster Klavierunterricht bei seinem Großonkel Karl Leimer (der auch Lehrer von Walter Gieseking war). |
1936-1938 | Studium bei Wilhelm von Ketel (1937-1937) und dank eines staatlichen Stipendiums bei Wladimir Horbowsky, Winfried Wolf und Edwin Fischer in Berlin. Kompositionsstudium bei Kurt von Wolfurt. |
1944 | Gegen Ende des 2. Weltkriegs wurde Kurt Leimer zur Wehrmacht eingezogen und geriet 1944 in Gefangenschaft. |
ab 1946 | Nach dem Krieg machte Leimer als Konzertpianist Karriere, die ihn in viele internationale Konzertsäle führte. |
1953 | Uraufführung von Kurt Leimers Klavierkonzert für die linke Hand durch den Komponisten als ausführenden Pianisten unter der Leitung von Herbert von Karajan in Wien. Im selben Jahr Übernahme einer Meisterklasse am Salzburger Mozarteum, die Kurt Leimer bis zu seinem Tod inne hatte. |
1954 | Schallplattenaufnahme des Konzerts für die Linke Hand in der Besetzung der Uraufführung, also mit Kurt Leimer als Pianist und den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Herbert von Karajan für EMI. |
1960 | In den sechziger Jahren entstanden Chopin-Aufnahmen mit Kurt Leimer, sein viertes Klavierkonzert wurde mit ihm als Pianisten u.a. von Leopold Stokowski aufgeführt. Zu Kurt Leimers pädagogischen Tätigkeiten gehörten auch die Internationalen Sommerakademien, die das Mozarteum alljährlich während der Salzburger Festspiele durchführt. |
1974 | Kurt Leimer starb am 20.11. in Vaduz (Liechtenstein). |