1980 | geboren in Aachen als Sohn eines deutschen Juristen und einer amerikanischen Ballettänzerin (mit bürgerlichem Namen: David Bongranz). Ersten Geigenunterricht erteilt ihm sein Vater. |
1990-2001 | Unterricht bei Zakhar Bronm ab 2002 bei Ida Haendel. Ab 2001 Meisterklassen von Itzhak Perlaman und Isaak Stern an der Juilliard School of Music in New York. 1994 wurde er von der Deutschen Grammophon unter Vertrag genommen und spielte Violinkonzerte von Mozart unter der Leitung von Claudio Abbado ein. Als Künstler nam er den Geburtsnamen seiner Mutter an. |
2008 | In der britischen TV-Show, ließ sich Garrett auf das Experiment ein, Rimsky-Korssakows "Hummelflug" fehlerfrei schneller als jeder andere Geiger zu spielen. Er brauchte dafür 66,56 Sekunden - und galt daher 2 Jahre lang als "der schnellste Geiger der Welt" mit einem Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde. |
2010 | Inzwischen auch als Pop-, Rock- und Cross-Over-Künstler erfolgreich, erhielt David Garrett 2010 einen "Echo Klassik" für den "Bestseller des Jahres". Seine Alben David Garrett live in Concert, "Rock Symphonies", "Classic Romance" hielten sich wochenlang in den Klassik-Charts. |
2012 | Dreharbeiten für den Film "Niccolò Paganini - Der Teufelsgeiger", den Garrett verkörpert. Erneut ein "Echo Klassik" Preis für den Bestseller des Jahres 2011. |
2016 | Zu seiner „Explosive“-Tour präsentiert Garrett so viele eigene Titel wie nie zuvor. Von Coldplays „Viva La Vida“ über den Serientitel „Ghostbusters“ bis hin zu You’re the Inspiration“ über „Midnight Waltz“ und Michael Jacksons „They Don’t Care About Us“ lässt er quasi kein Genre aus. |
2017 | Im Frühjahr mit dem Sinfonieorchester Basel und Dirigent Dennis Russell Davies Konzerttournee durch Deutchland. Auszeichnung mit dem Frankfurter Musikpreis 2017. |