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Giulietta Simionato

ital. Opernsängerin, Mezzosopran

Biographie

1910geboren am 12. Mai 1910 in Forli, Italien. Ausbildung bei in Rovigo und Padua bei Guido Palumbo.
1927Bühnendebüt in Rovigo.
1935Erster Preis bei einem Wettbewerb des Stadttheaters Florenz und Engagement für die Uraufführung von Ildebrando Pizzettis Oper Orseolo.
1936Debüt an der Mailänder Scala.
1947Überragender Erfolg in der Titelpartie von Ambrois Thomas "Mignon" an der Mailänder Scala. In der Folge singt sie alle großen Rollen ihres Fachs, so die Rossini-Partien der Rosina (Barbiere di Siviglia), Isabella (L'Italiana in Algeri), Isolier (Le Comte Ory), Tancredi und Angelina (La cenerentola). Es folgen Dalia (Samson e Dalila), Carmen, die sie mehr als 200 Mal sang und Santuzza (Cavalleria rusticana).
1953Debüt an der Londoner Covent Garden Opera.
1957Debüt an der Wiener Staatsoper als Amneris (Aida). Es folgen Mrs. Quickley (Falstaff), Eboli (Don Carlos), Santuzza (Cavalleria rusticana) Preziosilla (La forza del destino), Cherubino (Le Nozzi di Figaro) Maddalena (Rigoletto), Orpheus (Orpheus und Eurydike).
1954-1961Mitglied des Ensembles der Oper von Chicago.
1962Meyerbeers Les Huguenots an der Mailänder Scala mit Joan Sutherland und Franco Corelli.
1957-1963Regelmäßige Auftritte bei den Salzburger Festspielen.
1965Letzte Vorstellung an der Wiener Staatsoepr am 27. Oktober 1965 als Ulrica (Un ballo in maschera). Insgesamt sang sie 11 Partien in 134 Vorstellungen im Haus am Ring.
1966Offizieller Bühnenabschied nach einer Vorstellung von Mozarts La clemenza di Tito an der Piccola Scala.
2010Tod der Sängerin am 5. Mai 2010, eine Woche vor ihrem 100. Geburtstag, in Rom.

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