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Dresdner Sinfoniker

Biographie

1997Gegründet 1997durch die Musiker Markus Rindt und Sven Helbig mit Mitgliedern renommierter europäischer Klangkörper. Das Konzept beruhte darauf, die Klassik in Richtung Jazz, Pop und Rock zu erweitern, ohne sich auf oberflächliche Fusionen oder Kompromisse einzulassen. Dazu kommen hematische Programme mit Musik aus China, Lateinamerika oder dem Orient aber auch Programme mit Musik von John Adams, Frank Zappa, Mark-Anthony Turnage, Tan Dun u.a. – darunter nicht wenige in Uraufführungen. I
2003Internationale Aufmerksamkeit brachte den Dresdner Sinfonikern 2003 ihr unkonventioneller Umgang mit dem Liederzyklus "Mein Herz brennt" nach Texten und Musik der Gruppe Rammstein ein. Der Dresdner Komponist Torsten Rasch streifte den Rocksongs kein einfaches Klassikgewand über, sondern erarbeitete zusammen mit dem Orchester eine völlig neue Klangsprache.
2004Für diese bei der Deutschen Grammophon erschienene CD erhielten die Dresdner Sinfoniker 2004 den "Echo Klassik". Auf dieser Pionierarbeit aufbauend, traf sich das Orchester im selben Jahr mit den britischen Pet Shop Boys zur Aufnahme eines neuen Soundtracks zu Sergej Eisensteins legendärem Stummfilm "Panzerkreuzer Potemkin" für EMI.
2006Produktion der viel beachteten "Hochhaussinfonie" in Dresden.
2008Zehnjähriges Bestehen des Orchesters. Das Orchester kann auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit namhaften Solisten zurückblicken, darunter das Kronos Quartet, Bryn Terfel, René Pape, Katharina Thalbach, Peter Damm, Andreas Boyde und Peter Bruns. Auf Konzertreisen nach London, Athen, Madrid und Paris sammelten die Träger des Kunstförderpreises der Stadt Dresden Anregungen für weitere Projekte. Im Jubiläumsjahr geht als besoneres Projekte am 11. Januar „Remote Control“ an den Start, das Jubiläumskonzert im Dresdner Schlachthof, welches mit einem Ferndirigat der Ouvertüre aus dem Thalia Arthouse Kino Potsdam beginnt und über Videoleinwände übertragen wird.  Auf der IFA Berlin 2008 folgt das zweiten Projektes „Heimspiel“, ein Experiment, das es in dieser Form noch nie gegeben hat. Allein der Dirigent ist anwesend, umgeben von 80 Bildschirmen, auf denen die Musiker der Dresdner Sinfoniker einzeln zu sehen sind. Sie haben es sich in ihren Wohnzimmern gemütlich gemacht und spielen ihren Part live von zu Hause. Aus diversen Städten per Internet übertragen, verschmelzen sie erst im Konzertsaal zu einem Klang. Jubiläumsprojekt „Remote Control“ sowie die technische Beschreibung dazu. Weitere Infos erhalten Sie selbstverständlich auf Anfrage, unter www.dresdner-sinfoniker.de oder persönlich bei uns.      

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