25.3.1881 | geboren in Nagyszentmiklós (Ungarn). Erster Klavierunterricht im frühen Kindesalter. |
1893 | Klavierunterricht im damaligen Preßburg (Bratislava) bei L. Erkel. Erste Kompositionen, nach Aussage des Komponisten im Stil von Johannes Brahms und Ernst von Dohnányi. |
1899-1903 | Studium an der Musikakademie in Budapest. Bereits 1892 erster öffentlicher Auftritt als Pianist. |
1904 | Rhapsodie für Klavier op. 1. |
1905 | Beginn der Freundschaft mit Zoltán Kodaláy und Erforschung der ungarischen Volksmusik sowie der Volksmusik Rumäniens.. |
1911 | Allegro barbaro für Klavier. Beginn der Komposition von Herzog Blaubarts Burg op.11. |
1908-1939 | Komposition der sechs Streichquartete. |
1907-1934 | Professur für Klavier an der Budapester Musikakademie. |
1918 | Am 24.5. UA von Herzog Balubarts Burg in Budapest. |
1923 | Erster internationaler Erfolg mit der Tanzsuite für Orchester, einem Auftragswerk aus Anlass des 50. Jahrestages der Vereinigung der Städte Buda und Pest zu Budapest. |
1926 | Skandal bei der Kölner UA der ursprügnlich für das Ballet Russe von S. Diaghilew komponierte Tanzpantomime Der wunderbare Mandarin op. 19. |
1927 | UA des ersten Klavierkonzerts mit dem Komponisten als Solist in Frankfurt. Im gleichen Jahr USA-Tournee. |
1933 | UA des zweiten Klavierkonzerts in Frankfurt a. M. Als Gegner des Faschismus tritt Bartók danach nicht mehr in Deutschland auf. |
1934 | UA der Cantata profana in London. |
1937 | UA der Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta durch Paul Sacher in Basel. |
1939 | Abschluss des Mikrokosmos für Klavier, 153 pädagogische Stücke mit sich steigernden Schwierigkeiten. |
1940-1943 | Emigration in die USA, wo in New York nach dreijähriger Schaffenspause das Konzert für Orchester entsteht. |
1944 | UA des Konzerts für Orchester.in New York. |
26.9.1945 | Kurz vor Vollendung seines dritten Klavierkonzerts stirbt Bartók an Leukämie in New York. Das Konzert erlebt seine UA 1946 in New York. |