Wenn ein Regensburger Stadt- und Dekanatskantor die Gelegenheit erhält, eine neue Orgel zu disponieren, möchte er diese auch mit mannigfaltigem Repertoire vorstellen. Hierbei verlässt sich Roman Emilius jedoch nicht auf die größten Hits der Orgelliteratur – obwohl er es zweifelsohne könnte – sondern stellt ein höchst abwechslungsreiches, drei Jahrhunderte umfassendes Programm zusammen, zu dem er sogar eigene Bearbeitungen beisteuert. Nebenbei entsteht auf diese Weise eine „Schule der originellen Registrierung“.