1996 | geboren in Osnabrück. |
1972 | Erster Klavierunterricht im Altr von sechs Jahren. |
1980 | Als Vierzehnjähriger lernte er die Panflöte in einem Konzert des Rumänen Gheorghe Zamfir kennen. Nach diesem Erlebnis folgten eingehende Studien zu diesem Instrument, die ihm letztlich den Ruf des „besten nicht rumänischen Panflötenvirtuosen" einbrachten. Nach einem Querflötenstudium am Münchner Richard-Strauss-Konservatorium mit anschließender Fortbildungsklasse auf der Panflöte bei Prof. Jochen Gärtner, avancierte Ulrich Herkenhoff rasch zum international gefragten Solisten. Besondere Förderung auf dem Gebiet der rumänischen Folklore erhielt er durch den Schweizer Musikethnologen und Verleger Marcel Cellier, den Entdecker Gheorghe Zamfirs. |
1990 | Gemeinsam mit Cellier (Orgel) nahm er 1990 seine erste CD mit rumänischen Improvisationen auf. Als Interpret „klassischer" Werke veranlaßte Ulrich Herkenhoff bereits mehrere zeitgenössische Komponisten zu Originalkompositionen für die Panflöte. |
1992 | Auszeichnung mit dem Münchner "Förderpreis des Gasteig Kulturkreises" (Vorsitz: Hans-Werner Henze). |
1996 | Herkenhoff erhält den "Bayerischen Staatsförderpreis für junge Künstler". |
2000 | "Echo Klassik"-Preis der Deutschen Phonoakademie als "Instrumentalist des Jahres". |
2005 | Veröffentlichung der CD "Balkan Rhapsody" bei Oehms Classics und der CD "The Art of Pan - Konzert für Panflöte & Orgel" mit Matthias Keller (Orgel) aus der Edition Kloster Maulbronn im K & K-Verlag. |