1958 | geboren in Nenzing, Österreich. Seine Eltern ermutigten jedes ihrer Kinder, ein Instrument zu erlernen.
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1983 | Honeck begann seine Karriere als Bratscher bei den Wiener Philharmonikern. Dort, wo er unter der Leitung von einigen der weltweit wichtigsten und angesehensten Dirigenten spielte, entschloss er sich, die Dirigentenlaufbahn einzuschlagen.
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2006-2006 | Music Director des Swedish Radio Symphony Orchestra.
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2007 | Im Januar Ernennung zum neuen Music Director des Pittsburgh Symphony Orchestra. Manfred Honeck beginnt seine Amtszeit im September 2008 zunächst für die Dauer von 3 Jahren, in denen er in der ersten Saison acht und in den darauffolgenden Spielzeiten jeweils zehn Wochen dirigieren wird. Hinzu kommen Tournee-Wochen; diese sind bereits geplant, so eine Rückkehr in den Wiener Musikverein im Jahre 2010.
Zusätzlich zu seiner neuen Position beim Pittsburgh Symphony ist Honeck außerdem designierter GMD der Staatsoper Stuttgart (ab 2007/08) und designierter Principal Guest Conductor der Tschechischen Philharmonie (ab 2008/09). Gastdirigate gab er u.a. beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem Gewandhausorchester Leipzig, der Staatskapelle Dresden, den Wiener Philharmonikern, dem Royal Concertgebouw Orchestra, dem London Philharmonic Orchestra, dem Orchestre Philharmonique de Radio France, dem Chicago Symphony Orchestra und dem Los Angeles Philharmonic.
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2008 | Manfred Honeck dirigiert Neuproduktion von Verids Aida zum Saisonauftakt an der Staatsoper Stuttgart. |
2009 | Das Pittsburgh Symphony Orchestra und Music Director Manfred Honeck verkündeten nach nur einer Saison der Zusammenarbeit eine Verlängerung seines ursprünglichen Dreijahresvertrags, der Honeck nun bis zur Saison 2015/16 an das Orchester bindet.
Zudem gab das Orchester und der Dirigent die Planung einer Europa-Tournee für 2010 bekannt. |
2010 | Europatournee des Pittsburgh Symphony Orchestra und Manfred Honeck, die vom 15. bis zum 29. Mai 2010 u. a. nach Paris, Luxemburg, Wien und zu den Dresdner Musikfestspielen führen wird. Als Solisten dabei sind Anne-Sophie Mutter (Violine), Emanuel Ax (Klavier) und Jan Vogler (Cello). |
2011 | Mit zwei Gustav Mahler gewidmeten Sinfoniekonzerten am 10. und 11. Juli beschließt Manfred Honeck seine Amtszeit als GMD der Staatsoper Stuttgart. |
2012-2020 | Das Pittsburgh Symphony Orchestra verlängert den Vertrag von Music Director Manfred Honeck bis zur Saison 2019/20. Honeck übernahm die Position des Music Director beim Pittsburg Symphony Orchestra im September 2008. Neben zahlreichen Konzerten in seiner Heimatstadt hat er das Orchester auf erfolgreichen Tourneen in Europa, Asien, Kanada und New York dirigiert. Auch im Oktober und November 2012 ist das Orchester erneut in Europa zu Gast. Die diesjährige Tournee führt das Orchester nach Köln, Frankfurt und Stuttgart sowie Österreich, Spanien, Frankreich und Luxemburg. |
2015 | Mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin verwirklicht der Dirigent Manfred Honeck regelmäßig Programme von besonderem dramaturgischen Anspruch. In seinem diesjährigen Berliner Konzert am 10. Dezember präsentiert er Mozarts Requiem aus verschiedenen Betrachtungswinkeln: Er stellt dem Fragment nicht nur Werke von Bruckner, Poulenc und MacMillan voran, die gleichsam auf das Requiem hinführen, sondern er ergänzt die einzelnen Sätze zudem um reflektierende Texte, inhaltlich stimmige Musikstücke, Glockengeläut und gregorianische Choräle. Als bewährter Partner des DSO steht ihm dafür der Rundfunkchor Berlin zur Seite, gemeinsam mit herausragenden Vokalsolisten und dem Schauspieler Ulrich Noethen als Sprecher. |
2016 | Das Pittsburgh Symphony Orchestra geht vom 20. Mai bis 4. Juni unter Leitung von Manfred Honeck auf Europa-Tournee. Der heutige Tourauftakt findet im Kuppelsaal in Hannover statt. Das Orchester gibt insgesamt 14 Konzerten in Deutschland, Österreich, Belgien und der Schweiz (einschließlich einer dreitägigen Residency in Wien). Solisten der Tournee sind Percussionist Martin Grubinger, Pianist Daniil Trifonov sowie die Geiger Leonidas Kavakos und Anne-Sophie Mutter. |
2017 | Neeme Järvi musste seine Mitwirkung an den Symphoniekonzerten des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin am 24. und 25. Februar bedauerlicherweise krankheitsbedingt absagen. Für ihn übernimmt Manfred Honeck die Leitung des Programms, das sich in zwei Positionen ändert: Anstatt des Konzerts für Kammerorchester Nr. 1 von Jaan Rääts erklingt Samuel Barbers Adagio for Strings, anstatt der Symphonia domestica von Richard Strauss die Tondichtung Ein Heldenleben. Unverändert bleiben der Solist und das Werk im Zentrum des Abends: Igor Levit interpretiert Beethovens Drittes Klavierkonzert. |
2018 | Manfred Honeck wurde bei der 60. Grammy Verleihung in New York in der Kategorie “Best Orchestral Performance” mit dem wichtigsten US-amerikanischen Musikpreis ausgezeichnet. Prämiert wurde die Einspielung von Schostakowitschs 5. Symphonie und Samuel Barbers Adagio mit dem Pittsburgh Symphony Orchestra, die 2017 in der "Fresh!"-Serie bei Reference Recordings erschien. Außerdem bekam die Aufnahme eine Auszeichnung als “Best Engineered Album, Classical“. |
2023 | Seit 32 Jahren ist Dirigent Manfred Honeck regelmäßiger Gast bei den Bamberger Symphonikern. Am Samstag, den 11. November im Rahmen der Konzerte in Bamberg ernannte ihn das Orchester zum Ehrendirigenten. Damit ist Manfred Honeck – nach Eugen Jochum, Horst Stein, Herbert Blomstedt und Christoph Eschenbach – der fünfte Dirigent, dem diese Auszeichnung zukommt. |