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Sergej Larin

lett. Sänger, Tenor

Biographie

1957geboren in Dangaupils/Lettland als Sohn russischer Eltern, aufgewachsen in Gorki.
Ausbildung zum Dolmetscher (Französisch), anschließend Gesangsausbildung am Konservatorium von Vilnius.
1990Beginn der internationalen Karriere mit dem Debüt an der Wiener Staatsoper als Lenski (Tschiakowsky: Eugen Onegin). Sein Debüt an der Münchner Staatsoper gab er im Oktober 1990, als er spontan für Neil Shicoff einsprang, dem im dritten Akt von Francesco Cilèas „Adriana Lecouvreur“ die Stimme weggeblieben war.
1991Roldolfo in Puccinis "La Bohème" an der Bayerischen Staatsoper.
1994Debüt an der Mailänder Scala
1995Debüt bei den Salzburger Osterfestspiele
1995Auszeichnung mit dem Verdi-Preis in Parma
1996Debüt an der New Yorker Met.
2001Am 31. Januar 2001 als Radames an der Wiener Staatsoper. Es sollte sein letzter Auftritt an diesem Haus werden, an dem er insgesamt zehn Partien an 44 Abenden gesungen hatte, darunter: Radames ("Aida"), Grigori Otrepjew ("Boris Godunow"), Don José ("Carmen"), Don Carlo, Lenski ("Eugen Onegin"), Loris ("Fedora"), Alvaro ("La forza del destino"), Canio ("Pagliacci"), Hermann ("Pique Dame"), Cavaradossi ("Tosca").
2003Rollendebüt als Chevalier Des Grieux in Puccinis "Manon Lescaut" an der Bayerischen Staatsoper.
2008Am 13. Januar stirbt Sergei Larin nach längerer, schwerer Krankheit in Bratislawa.

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