1955 | Geboren in Northeim bei Göttingen. Sein musikalisches Elternhaus förderte früh den Instrumentalunterricht (Blockflöte, Klavier, Orgel). |
1975 | Studium an den Musikhochschulen von Hannover (Kirchenmusik), Frankfurt am Main sowie in Wien (Orchesterleitung) bei Karl Österreicher und Franco Ferrara. Assistent von Hellmuth Rilling. |
1992 | Dirigat in Schwerin zum 200. Todestag von Rosetti. Es war das letzte Konzert der Schweriner Philharmonie, die danach aufgelöst wurde. Doch dieses Konzert wurde der Beginn des Forscherinteresses an Komponisten wie Antonio Rosetti und seiner Zeitgenossen, das zu zahlreichen Konzerten und CD-Einspielungen geführt hat. In den folgenden Jahren wurde Johannes Moesus zum exzellenten Kenner der Musik des 18. und 19. Jahrhunderts, in Konzertprogrammen mit zahlreichen Orchestern und CD-Aufnahmen hat dieses Wissen seinen Niederschlag gefunden. |
1997 | Präsident der Rosetti-Gesellschaft, die alljährlich die Rosetti-Festtage im Ries organisiert. Daneben zahlreiche Gastdirigate bei nationalen und internationalen Orchestern. |
2000 | Künstlerischer Leiter der im Jahre 2000 von ihm gegründeten "Rosetti-Festtage im Ries“, die sich dem Werk von Antoni Rosetti widmen. |
2006 | Regelmäßige Zusammenarbeit mit dem NDR Chor und dem Mecklenburgischen Barockorchester im Rahmen der "Ludwigsluster Klassik" der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. |
2012-2019 | Seit 2012 Chefdirigent des Bayerischen Kammerorchesters Bad Brückenau mit mehrfacher Vertragsverlängerung. Das Orchester und sein Chefdirigent gastierten bei zahlreichen namhaften Festivals, nahmen CD-Produktionen auf und wurden zu Rundfunk- und Fernsehaufnahmen eingeladen. |