| 1933 | geboren in Brühl; Studium der Philosophie und Theologie in Bonn; Studium der Violine/Viola bei Ernst Nippes, Köln und Wolfgang Schneiderhahn | 
| 1958 | Gründung eines ersten Kammerorchesters | 
| 1960 | Gründung des Kölner Solistenensembles | 
| 1964 | Übernahme des traditionsreichen Kölner Kammerorchesters als Hausorchester der Brühler Schloßkonzerte; Beginn der internationalen Gastspieltätigkeit; Auseinandersetzung mit der historischen Aufführungspraxis, wegweisende Begegnung mit Eduard Melkus in Wien | 
| 1976 | Gründung der Capella Clementina (mit historischen Instrumenten) in Schloß Brühl als Barockformation des Kölner Kammerorchesters; CD-Produktionen: Concerti per varii stromenti; Gründung des Festivals „Lindauer Frühling" am Bodensee; | 
| ab 1978 | Gastspiele bei barocken Opernproduktionen in St. Gallen, München, Brühl; | 
| 1988 | Gründung der Abonnementreihe „Das Meisterwerk" in der Kölner Philharmonie | 
| 1995 | Müller-Brühl legt die Brühler Schloßkonzerte in die Hände des jungen Andreas Spering, bleibt aber als Chef des Kölner Kammerorchesters als Gastdirigent auf Augustusburg präsent; nach über 100 Schallplatten- und CD-Einspielungen Abschluß eines Exklusiv-Vertrags mit der Plattenfirma Naxos; als Beitrag zum Bach-Jahr 2000 hat Müller-Brühl mit dem Kölner Kammerorchester das gesamte Orchesterwerk Johann Sebastian Bachs auf CD eingespielt (VÖ: 13. August 1999) | 
Helmut Müller-Brühl
Dirigent
Biographie
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