Aufzeichnung und Umwandlung von Tönen, Klängen, Geräuschen etc. in digitale Werte. Sampling gibt es seit etwa Anfang der 80er Jahre. Ein Klang läßt sich aus digitalen Werten ausreichend natürlich wiedergeben, wenn er bei der Aufzeichnung mit mindestens der doppelten Abtastrate erfaßt wird als die Ausgangsfrequenz beträgt. Da der hörbare Frequenzbereich des Menschen zwischen 20 und 20000 Hertz (20kHz) liegt, hat man beispielsweise als Norm für die CD eine Abtastrate von 44,1 kHz eingeführt (das Ausgangssignal wird 44100 mal pro Sekunde gemessen). Gesampelte Klänge können mit geeigneten Programmen in Computern fast beliebig verarbeitet und verändert werden. Der Klang von digitalen Orgeln oder Klavieren setzt sich zusammen aus mehrfach gesampelten Einzeltönen von Originalinstrumenten.