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Texte bei Klassik Heute

ARD-Musikwettbewerb Ein Fenster zu... Kompass

ARD-Musikwettbewerb

Unanfechtbar zum Sieg

Finale des 72.ARD-Musikwedttbewerbs 2023 im Fach Viola

Für das Finale mit großem Orchester standen drei Werk-Varianten zur Auswahl, die alle eng mit bedeutenden Bratschern des 20. Jahrhunderts verknüpft sind. Béla Bartók konnte im Todesjahr 1945 sein von William Primrose beauftragtes Violakonzert nicht mehr selbst vollenden. Er hinterließ eine 16-seitige Skizze mit dem vollständigen Solopart und nur im Particell angedeuteter Orchesterbegleitung.

11.09.2023

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Exzellente Klaviertrios

Finale des ARD-Musikwettbewerbs 2023 im Fach Klaviertrio

War es beim eher konservativen Münchner Publikum vor Corona noch üblich, sich für die Finali des ARD-Musikwettbewerbs in passende Garderobe zu werfen, scheinen die Lockdowns die guten Sitten doch erheblich verroht zu haben. Den gespannten Erwartungen auf die Interpretationen der drei Klaviertrios im Finale tat dies natürlich keinen Abbruch.

10.09.2023

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Klare Entscheidung

Finale im Fach Kontrabass beim 72. ARD-Musikwettbewerb

Knackig kurz geriet das Finale im Fach Kontrabass des 72. Internationalen ARD-Musikwettbewerbs im Münchner Herkulesaal der Residenz, kurz war auch die Beratungszeit der siebenköpfigen Jury. Ein Finalist hatte das Kontrabass-Konzert Nr. 2 in h-Moll von Giovanni Bottesini gewählt, zwei das von Sergej Koussevitzky in fis-Moll. Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Andrew Grams begleitete mit viel Sympathie für die Solisten.

09.09.2023

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Klassik in Skulptur und Klang

Semifinale des ARD-Musikwettbewerbs 2023 im Fach Viola

Ich staune bei jedem ARD-Wettbewerb, wie groß die Anziehungskraft der europäischen Musik auf Interpreten aus China, Taiwan, Japan und Korea ist. So kamen von den 46 Teilnehmern der Erstrunde 26 aus Südostasien, davon haben es neben einem Spieler aus den USA, zweien aus Europa sogar drei in die Vorschlussrunde geschafft.

09.09.2023

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Beethoven und exotische Klangeffekte

Semifinale der Klaviertrios beim ARD-Musikwettbewerb

Die diesjährigen Semifinalisten im Fach Klaviertrio hatten einerseits die Auftragskomposition der schwedischen Komponistin Malin Bång (Jg. 1974), andererseits ein Beethoven-Trio aus opp. 1/3; 70/1 &2 oder 97 zu bewältigen. Dabei erwies sich das Geister-Trio op. 70/1 als der Favorit, da nur jeweils ein Ensemble sich für op. 1/3 und op. 70/2 entschieden hat.

08.09.2023

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Finalistinnen mit starkem Profil

Finale im Fach Harfe beim ARD-Musikwettbwerb

So nahe lagen beim Finale im Fach Harfe die Leistungen der drei Finalistinnen, dass die Jury, nachdem sie über eine Stunde beraten hatte, neben dem ersten einen zweiten und einen „second second price“ vergab, wie es die Jury-Vorsitzende Marie-Pierre Langlamet formulierte. Jede der Finalistinnen hatte ihre Stärken, kaum eine Schwächen. Pflichtstück für alle war das Harfenkonzert von François-Adrien Boieldieu, dazu durfte jede Harfenistin ein Solostück eigener Wahl präsentieren.

07.09.2023

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Bogenwirbel und Solidität

Semifinale im Fach Kontrabass beim ARD-Musikwettbewerb

Nur ein Stück mussten die sechs Semifinalisten im Fach Kontrabass spielen, nämlich das Konzert in D-Dur von Johann Baptist Vanhal, das die zahlreichen Zuhörer im Konzertsaal der Musikhochschule also sechsmal hörten: gut zum Vergleichen. Wie es schien, variierten alle Solisten ganz persönlich die Kadenzen. Das Münchener Kammerorchester begleitete konzentriert unter der Leitung seiner Konzertmeisterin Yuki Kasai.

06.09.2023

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Gestochen scharfes Spiel verlangt

Erstes Semifinale im Fach Harfe beim 72. Internationalen ARD-Musikwettbewerb

Insgesamt 41 Bewerberinnen und Bewerb aus 17 Nationen waren im Fach Harfe beim 72. Internationalen Musikwettbewerb der ARD München angetreten, sechs von ihnen aus vier Nationen schafften es ins Semifinale, das am 3. September im Konzertsaal der Musikhochschule ausgetragen wurde. Auf dem Programm stand das Harfenkonzert B-Dur HWV 294 von Händel, die Fantasie A-Dur für Violine und Harfe op.124 von Camille Saint-Saëns sowie die Auftragskomposition En pointe sèche von Édith Canat de Chizy, die viel Pedalarbeit, alle Spieltechniken und viele Rhythmuswechsel fordert.

04.09.2023

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