(ital. = die Himmlische) Ein Klavierinstrument mit 3–5 Oktaven Umfang, bei dem nicht Saiten sondern Metallplättchen oder -stäbe angeschlagen werden, erstmals gebaut 1886 von A. Mustel (Paris). Der Klang ist hell und zart. Die Celesta fand schnell ihr Einsatzgebiet vor allem in der Orchestermusik (Tschaikowsky, Strauß, Mahler, Puccini, Bartók u.a.).