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Reiner Süß

dt. Sänger, Bass

Biographie

2.2.1930geboren in Chemnitz (Deutschland)
1935Umzug der Familie nach Leipzig.
1940Besuch der Thomasschule und Aufnahme in den Thomanerchor. Von 24 Bewerbern werden nur vier aufgenommen, darunter Reiner Süß.
1945Erster Bühnenauftritt noch als Chorknabe an der Oper Leipzig in Tschaikowskys Eugen Onegin. Von da an steht der Berufswunsch Opernsänger zu werden, fest.
1946Reiner Süß geht von der Thomasschule ab und nimmt privaten Gesangsunterricht bei Otto Lindner, später studiert er bei Hans Lissmann und Paul Reinecke.
1953-1956Mitglied im Rundfunkchor Leipzig.
1957-1959Engagement als Baßbuffo am Stadttheater Halle.
ab 1959Engagement als Baßbuffo an der Staatsoper Berlin.
1962Süß springt kurzfristig für einen erkrankten Kollegen ein und übernimmt die Partie des Ochs auf Lerchenau im Rosenkavalier von Richard Strauss. Auszeichnung mit dem Titel "Kammersänger".
1965-1967Gastvertrag an das Landestheater Hannover.
1966UA von Paul Dessaus Puntila (Titelpartie) in Anwesenheit des Komponisten und zahlreicher anderer prominenter Persönlichkeiten (Luigo Nono, Rolf Liebermann etc.). Mit dem Werk gastiert Süß in ganz Europa.
1967Auszeichnung mit dem Nationalpreis der DDR.
1968-1985Reiner Süß moderiert die TV-Sendung "Da liegt Musike drin", die zu einer der erfolgreichsten Sendungen im DDR-Fernsehen wird.
1990Im Mai 1990 wird Reiner Süß für die SPD in die letzte Ost-Berliner Stadtverordnetenversammlunge gewählt (keine 2. Periode).
1991Beurlaubung von der Staatsoper und seitdem als freier Künstler tätig.
1993Am Theater Halberstadt singt Süß in Lortzings Zar und Zimmermann den Bürgermeister van Bett.
1998Am Theater Frankfurt Oder sang Süß den Don Pasquale (Donizetti).
200575. Geburtstag des Sängers, der immer noch gelegentliche Auftritte wahrnimmt.

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