1970 | Axel Kober wurde am 10. Februar 1970 in Kronach geboren. Sein Dirigierstudium absolvierte er an der Hochschule für Musik in Würzburg bei Prof. Peter Falk und Prof. Günther Wich. Außerdem nahm er an einer zweijährigen Meisterklasse für Liedbegleitung bei Irvin Gage an der Züricher Musikhochschule teil. |
1994 | Erstes Engagement am Mecklenburgische Staatstheater in Schwerin. |
1998-2003 | Engagement am Theater Dortmund, zuletzt als Erster Kapellmeister und Stellvertreter des Generalmusikdirektors. Die Übergangsspielzeit 2001/2002 leitete er gemeinsam mit dem kommissarischen GMD Hans Wallat. Höhepunkte seiner Dortmunder Tätigkeit waren die musikalische Leitung von Gustave Charpentiers Opern Louise und Julien (Regie: John Dew) sowie seine Einstudierungen von Umberto Giordanos André Chénier und Giacomo Puccinis Turandot. |
2003-2005 | 2003 wechselte Kober an das Nationaltheater in Mannheim, wo er 2005/2006 zum Stellvertreter des Generalmusikdirektors und ein Jahr später zum kommissarischen Generalmusikdirektor ernannt wurde. Er dirigierte zahlreiche Premieren und Wiederaufnahmen am Nationaltheater, unter anderem Wozzeck, Le Nozze di Figaro, Turandot, Freischütz, Tristan und Isolde, Lohengrin, Tannhäuser, Parsifal, Ariadne auf Naxos, Hänsel und Gretel, Madama Butterfly, Carmen, La Traviata, Aida, Il Trovatore, Simon Boccanegra, Un Ballo in Maschera und Otello. Axel Kober war ständiger Gast an der Oper Leipzig, wo er 2003 mit Webers Freischütz debütierte. Es folgten Wiederaufnahmen von La Bohème, Tannhäuser, Aida, Carmen sowie Tristan und Isolde. In der Spielzeit 2006/2007 übernahm er die Neueinstudierung von Lohengrin. |
2007 | Sein Debut im Großen Concert des Gewandhausorchesters gab er im Januar 2007, was zu jährlichen Folgeeinladungen in dieser renommierten Konzertreihe führte (geplant bis 2011). |
2009/2010 | Berufung zum GMD der Deutschen Oper am Rhein als Nachfolger von John Fiore. |