1904 | geboren in Guayaquil, Ecador. |
1917 | Nach dem Besuch einer Ballett-Vorstellung in Lima (Peru) mit der international berühmten Tänzerin Anna Pavlova, beschließt Ashton, selbst Tänzer zu werden. |
1919 | Übersiedelung nach England und Aufnahme in die Tanz-Compagnie von Marie Rambert. Unterricht durch den berühmten Leonid Massine, Marie Rambert und später auch Ninette de Valois. |
1926 | Als Tänzer ist Ashton nicht überragend begabt, wohl aber als Choreograph. Dieses Talent wird bald erkannt und gefördert. 1926 bringt er seine erste eigene Choreographie heraus "The Tragedy of Fashion". Seine Karriere als Choreograph macht rasche Fortschritte. |
1948 | Seine abendfüllenden Ballette sind Publikumsmagneten. Besonders erfolgreich ist ab 1948 Prokofieffs "Cinderella", wobei er mit Vorliebe eine der hässlichen Schwestern des Aschenbrödel tanzt. |
1952 | Choreographie von "Sylvia". |
1953 | Opernregie von Glucks "Orfeo ed Eurydice" mit Kathleen Ferrier in der Hauptrolle. Ashton arbeitet neben dem Ballett auch regelmäßig für Musicals und Film. |
1958 | Neuproduktion von "Ondine" nach der Musik von Hans Werner Henze mit Margot Fonteyn, für die er in der Folge viele Choreographien erarbeitet. |
1960 | Premiere der Choreographie von "La fille mal gardée" am 28. Januar 1960 am Royal Ballet in Covent Garden, London. Es sollte eine seiner erfolgreichesten Choreographien werden, die bis heute mit kleinen Adaptionen weltweit nachgespielt werden. |
1963-1970 | Direktor des Royal Ballet, das mit ihm einen weltberühmten Choreografen an der Spitze hat. |
1988 | Ashton stirbt in seinem Haus in Eye, Suffolk. |