1972 | geboren in Esslingen. Erster Violinunterricht ab dem fünften Lebensjahr. Ausbildung bei Christoph Poppen und Dénes Zsigmondy in Detmold. |
1987 | Beginn der Solo-Karriere nach dem Gewinn des Leopold-Mozart-Wettbewerbs. |
1993 | Gewinn des Paganini-Wettbewerbs in Genua. |
1996 | Erste CD beim französischen Label harmonia mundi mit Werken von Béla Bartók. Übersiedelung nach Paris, wo sie neun Jahr lang lebt. Von der Landesbank Baden-Württemberg erhält sie eine Stradivari von 1704 als Leihgabe, die sog. "Dornröschen"-Stradivari, weil das Instrument 150 Jahr lang verschollen war und nicht gespielt wurde. |
1998 | Debüt beim Rheingau-Musikfestival. |
2008 | Erste Zusammenarbeit mit Claudio Abbado und dem Mozart-Orchester Bologna mit dem Beethoven-Violinkonzert. |
2015 | Im März drei Aufführungen mit dem Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Bernard Haitink mit dem Beethoven-Violinkonzert op. 61. "Artiste étoile" beim Lucerne Festival. Mit ihrem Kammermusikpartner Alexander Melnikov hat sie für „harmonia mundi“ zahlreiche Alben eingespielt, wie die letzte Aufnahme des Duos mit Sonaten für Violine und Klavier von Brahms, die im September 2015 erscheint. Im August 2015 wird außerdem die zweite Folge der Schumann-Trilogie mit Alexander Melnikov, Jean-Guihen Queyras, dem Freiburger Barockorchester und Pablo Heras-Casado veröffentlicht, mit Schumanns Klavierkonzert und dem Klaviertrio Nr. 2 op. 63. Die dritte und letzte Einspielung setzt sich mit Schumanns Cellokonzert und das Klaviertrio Nr. 1 auseinander - sie wird im Frühjahr 2016 erscheinen.
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2016 | "Artist in Residence" beim Rheingau-Festival. Aufführung der Bach-Solo-Partiten und -Slonaten, der Kafka-Fragmente von György Kurtág und Klaviertrios von Robert Schumann mit Alexander Melnikov und Jean-Guihen Queyras. Konzert bei den Salzburger Festspielen. |