1969 | geboren in Berlin in eine Musikerfamilie. Vater Axel Gerhardt ist Mitglied der Berliner Philharmoniker. |
1978 | erste Klavier- und Cello-Stunden |
1987 | Studien beim LaSalle Quartett in Cincinnati |
1989 | Studien bei Boris Pergamenschikow und Frans Helmerson |
1990 | Gewinner des Deutschen Musikwettbewerbs in Bonn; Gewinner des ARD-Wettbewerbs in München |
1991 | Debüt bei den Berliner Philharmonikern unter Leitung von Semyon Bychkov. Im gleichen Jahr Gewinner beim ARD-Musikwettbewerb. |
1993 | (Köln) Meistekurse bei Arto Noras, Paul Tortelier, Heinrich Schiff |
1993 | Erster Preis beim Internationalen Leonard-Rose-Wettbewerb (Maryland); seitdem u.a. Konzerte mit den Berliner Philharmonikern, Rundfunkorchestern des BR, NDR, SWF, WDR, Mozarteum-Orchester Salzburg, National Symphony Orchestra Washington, Gewandhausorchester Leipzig, London Philharmonic Orchestra. |
2003 | Bundesweites Aufsehen erregte der Diebstahl seines wertvollen Violoncellos, das ihm im Mai diesen Jahres aus seiner Berliner Wohnung entwendet wurde. Nach wie vor fehlt jede Spur vom Verbleib des Instruments. Gewinner eines ECHO Klassik Preises 2003 in der Kategorie "Konzerteinspielung des Jahres" für seine erst vor wenigen Monaten erschienene Aufnahme von Anton Rubinsteins Cellokonzert Nr. 1 op. 63 (Preisverleihung 26. Oktober 2003 in Dortmund). |
2018 | UA des neuen Cellokonzerts von Brett Dean mit den Berliner Philharmonikern und dem Sydney Symphony Orcherstra. |
2022 | In der Konzertreihe "Experimental Concert Research" der Volkswagen Stiftung spielte Alban Gerhardt als Quintett zusammen mit Baiba Skride, Gergana Gergova, Micha Afkam und Amihai Grosz. Solist beim Konzert der Deutschen Radio Philharmonie mit dem Cellokonzert von Dvorák als Einspringer für den erkrankten Johannes Moser. |