Am 7. Januar 1895 wurde die Pianistin Clara Haskil in Bukarest, Rumänien, geboren. Ihre Ausbildung erhielt sie am Konservatorium ihrer Heimatstadt, später in Wien und schließlich in Paris bei Alfred Cortot. Seit 1942 lebte sie n der Schweiz und konzertierte neben ihren solistischen Auftritten mit berühmten Kammermusikpartnern wie Arthur Grumiaux, Pablo Casals oder ihrem Landsmann George Enescu. Ihre Interpretationen des klassisch-romantischen Repertoires wurden international gerühmt, wobei sie wegen gesundheitlicher Probleme öfters pausieren musste. Ihr Spiel ist auf zahlreichen Tonträgern dokumentiert. Die Pianistin starb am 7.12.1960 in Brüssel.
Tabellarische Biographie
1895 | geboren am 7.1. in Bukarest, Rumänien. |
1901 | Beginn der Studien am Konservatorium ihrer Heimatstadt, nach drei Jahren erstes offizelles Konzert, 1902 Studium bei Richard Robert in Wien, ab 1905 Fortsetzung ihrer Studien am Pariser Konservatorium, dort ab 1907 Studium in der Klasse von Alfred Cortot. |
1909 | Gewinnerin eines 2. Preises im Fach Klavier am Pariser Konservatorium und Beginn ihrer Konzerttätigkeit als Solistin. |
ab 1920 | Internationale Konzerttätigkeit, trotz schwerer gesundheitlicher Probleme (Wirbelsäulenverkrümmung) und dadurch bedingter längerer Pausen. |
1941 | Emigration nach Frankreich |
1942 | Emigration in die Schweiz, wo sie bis zu ihrem Lebensende bleibt. |
ab 1934 | erste Schallplattenaufnahmen, die von befreundeten Mäzänen mitfinanziert werden. |
1910 | Gewinnerin des ersten Preises im Fach Klavier am Pariser Konservatorium. |
1948 | erste "kommerzielle" Schallplattenaufnahmen |
1950 | Einladung von Pablo Casals zu seinem Festival nach Prades, Bekanntschaft mit Arthur Grumiaux, mit dem sie fortan öfters zusammen spielt, ebenso mit Pablo Casals. |
1951 | Trumphaler Erfolg bei Pariser Konzerten, die den Beginn ihres internationalen Ruhms einläuten. |