1931 | am 30. November wird Günther Herbig in Usti nad Labem (Aussig) geboren. |
1946 | Aussiedlung aus der Tschechoslowakei. |
1951-1956 | Studium an der Franz-Liszt-Hochschule Weimar bei Hermann Abendroth, später weitere Studien bei Hermann Scherchen, Arvid Jansons und Herbert von Karajan. |
1956-1962 | Kapellmeister am Deutschen Nationaltheater Weimar |
1962-1966 | Musikdirektor am Hans Otto Theater, Potsdam. |
1964 | Theodor-Fontane-Kulturpreis der DDR |
1966-1972 | Dirigent des Berliner Sinfonie-Orchesters. |
1972-1977 | Chefdirigent der Dresdner Philharmonie. |
1975 | Nationalpreis für Kultur der DDR |
1977-1983 | Chefdirigent des Berliner Sinfonie-Orchesters. |
1979 | Principle Guest Conductor des Dallas Symphony Orchestra. |
1982-1984 | Principle Guest Conductor des BBC Philharmonic Orchestra. |
1984-1989 | Günther Herbig verläßt die DDR und wird Music Director des Detroit Symphony Orchestra. |
1989-1994 | Music Director des Toronto Symphony Orchestra. |
2001 | Chefdirigent des Rundfunk-Sinfonieorchesters Saarbrücken. |
| Zahlreiche Schallplattenaufnahmen bei Eterna, der Schallplattengesellschaft der DDR, die im Westen bei verschiedenen Firmen veröffentlicht wurden. Unter den aufgenommenen Werken waren sowohl das klassische Repertoire (Haydn, Mozart, Beethoven, Mendelssohn, Brahms, Strauss), als auch unter anderen Carl Nielsen, Hanns Eisler, Siegfried Matthus, Thilo Medek und Paul Dessau. Unter seinen neuesten Aufnahmen mit dem BBC Philharmonic und dem Royal Philharmonic Orchestra London finden sich Beethovens dritte und fünfte Sinfonie, Schuberts Achte, Mahlers Fünfte und Richard Strauss "Ein Heldenleben", sinfonische Zyklen von Haydn und Brahms sowie Sinfonische Dichtungen von Richard Strauss mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken. |