(engl. = Klumpen, Traube) Eine von dem amerikanischen Komponisten Henry Cowell etwa um 1910 eingeführte Bezeichnung für Akkorde in Form von Tonballungen, die keine harmonische Funktion mehr erfüllen, sondern – je nach Lage, Dichte und Intensität zwischen Geräusch und Klang liegend – hörpsychologische Empfindungen erzeugen. Neben statischen wurden auch bewegliche Cluster und solche mit innerer Bewegung für die Klangfarbenkompositionen der 60er Jahre bedeutsam (Ligeti: Atmosphères, Penderecki: Lukas-Passion).