1939 | Geboren in Montevideo, Uruguay. Ihre außerordentliche musikalische Begabung wurde früh erkannt, sie galt als Wunderkind und gab im Alter von vier Jahren ihr erstes öffentilches Konzert. Der Dirigent Erich Kleiber prophezeiite ihre eine große Zukunft als Pianistin. |
1948-1957 | In Montevideo hatte sie wechselnde Klavier-Lehrer, u.a. bei einer ehemaligen Schülerin von Cortot. |
1958 | Nach dem Abitur ging sie dank eines Stipendiums nach Paris. In der Schweiz besuchte sie Meisterklassen bei Géza Anda, der ihr wichtigster Lehrer werden sollte. |
1967-1979 | Gewinn des Clara Haskil Klavierwettbewerbs, der Beginn der internationalen Karriere. Es folgten Einladungen zu große Orchestern und Festivals, Konzerte in allen großen Musikzentren. |
1979/1980 | Die Künstlerin nimmt sich immer wieder einmal eine Saison als Auszeit, um sich die Freude am Konzertauftritt zu erhalten. Sie reduziert sie Konzert auf ca. 25 pro Saison. |
1990-1996 | Unterricht an der Hochschule für Musik in Karlsruhe. |
2009 | Abschied vom Konzertpodium. |
2013 | Tod der Pianistin am 17. Juni im Alter von 73 Jahren in Berlin. Ihr künstlerisches Vermächtnis liegt in zahlreichen Tonträgeraufnahmen vor, besonders umfangreich ist die CD-Edtion "Dinorah Varsi - Legacy" von Genuin Classics mit 35 CDs. |