Das seit 2014 bestehende Ensemble „Les Connivences Sonores“ hat sich zur Aufgabe gemacht, Originalwerke für Flöte und Harfe zu entdecken und vorzustellen. Auf eine erste CD mit Werken von Inghelbrecht, Liebermann, Mayani, Rorem und Lutoslawski folgt nun eine zweite, die Komponisten der „Nach-Debussy-Zeit“ gewidmet ist. Einige der Werke des neuen Albums erinnern tatsächlich an den impressionistischen Stil eines Debussy, wie eingangs die Quatre Pièces, leichtgewichtige Stücke, die der französische Komponist polnischer Herkunft Ladislas Rohozinski 1925 schrieb. Und auch bei der längeren, kontrastreichen Komposition Naïades aus dem Jahr 1970 des englischen Komponisten William Alwyn gibt es Passagen, die noch in der Debussy-Zeit entstanden sein könnten.