Bereits vor drei Jahren veröffentlichten Robert Trevino und das Baskische Nationalorchester eine CD mit dem Titel "Americascapes". Nun gibt es eine zweite Veröffentlichung unter diesem Motto, mit dem Zusatz "American Opus". Auch wenn dieser Name vielleicht nicht allzu viel ausdrückt: Wie bei der ersten Folge fällt äußerst positiv auf, dass der Dirigent nicht die "üblichen Verdächtigen" ausgesucht hat, die man immer wieder in Amerika-Programmen zu hören bekommt (etwa Bernsteins West Side Story-Tänze oder Coplands Appalachian Spring), sondern wenig aufgeführte Musik von Komponisten, die nach wie vor (nicht nur auf dem Tonträgermarkt) unterrepräsentiert sind.