Maria Bach
Piano Quintet »Wolga«

cpo 555 341-2
1 CD • 75min • 2019, 2020
11.04.2022 • 8 9 8
Selbst wenn bereits vor gut 25 Jahren schon einmal ein Werk aus der Feder der österreichischen Komponistin Maria Bach (1896–1978) den Weg auf CD gefunden hat, dürfte ihr Name den meisten Musikliebhabern bislang kaum geläufig sein. Bach, aus gutem, musik- und kulturbegeistertem Hause stammend (Erich Wolfgang Korngold etwa war ein Bekannter aus Kindheitstagen), war Schülerin von Joseph Marx und konnte speziell in den 1920er und 1930er Jahren einige Erfolge als Komponistin in Wien und darüber hinaus feiern. In späteren Jahren konzentrierte sie sich eher auf die Malerei, komponiert hat sie indes ihr Leben lang.
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Carus 83.164
2 CD • 1h 39min • 2002
09.03.2004 • 9 8 9
Auf den ersten Blick scheint diese Aufnahme nichts Besonderes zu bieten: weder die Frühfassungen der Sonate BWV 1019 noch die „kleinen“ bzw. in ihrer Authentizität umstrittenen Werke BWV 1020–1026. Auch die Interpretation ist weder so raffiniert wie die von Andrew Manze und Richard Egarr (harmonia [...]
Ludwig van Beethoven
Sonaten für Klavier und Violine
Stefania Neonato, Fortepiano • Christine Busch, Violine

SWRmusic SWR19157CD
1 CD • 63min • 2024, 2022
30.04.2025 • 10 10 10
Etwas überrumpelnd-frisch, lebendig bis stürmisch und immer wie auf dem Sprung wirkt die Interpretation dreier Violin-Sonaten von Beethoven durch das Duo Stefania Neonato (Fortepiano) und Christine Busch (Violine) – wie ein Abbild des oft mürrisch-trotzigen Komponisten. Dieser Eindruck wird noch bestätigt durch die exzellente Tonregie, die beide Instrumente klanglich gleichwertig nach vorne stellt und den Raum – das Haus der Musik im Fruchtkasten in Stuttgart – unauffällig, aber durchaus wirkungsvoll mitschwingen lässt. Die anspringende Wirkung des Spiels der beiden Solistinnen wird noch durch die Wahl des Instruments verstärkt...
Carlo Farina - Le Sonate
Christophorus CHR 77248
1 CD • 74min • 1999/2001
04.03.2002 • 9 10 10
Der Ehrenname „Paganini des 17. Jahrhunderts“ ist nicht übertrieben: In der Tat konnte Carlo Farina (ca. 1604–1639) sein Publikum mit verblüffenden Geigentricks und geistreichen kompositorischen Einfällen in den Bann schlagen. [...]