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Sueye Park

Violine

Diskographie (4)

Allan Pettersson

Concerto for Violin and String Quartet • Four Improvisations & Works for Violin and Piano

BIS 2580

1 CD/SACD stereo/surround • 60min • 2022

05.11.20239 10 9

In Allan Petterssons (1911-1980) Schaffen dominieren eindeutig die 15 vollendeten Symphonien, die ihn wegen ihrer dunklen Ausdruckskraft nicht erst rückblickend als Schwedens bedeutendsten Symphoniker überhaupt erscheinen lassen. Das monumentale und in seiner Erstfassung überinstrumentierte Violinkonzert von 1977 trägt gleich die Nummer 2. Das Hauptwerk der vorliegenden CD, das Konzert für Violine und Streichquartett (1949), gehört hingegen klar zum recht schmalen Katalog von Kammermusikwerken, obwohl es auch als Violinkonzert Nr. 1 bezeichnet wird. Danach folgen lediglich die Sieben Sonaten für zwei Violinen – alles noch vor Petterssons Symphonie Nr. 2 (die erste blieb Fragment) von 1952/53, in der der Komponist schon seine ganz persönliche Ausdruckswelt gefunden hat.

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Shostakovich

Works Unveiled

BIS 2550

1 CD/SACD stereo/surround • 76min • 2021

09.04.202310 10 10

Ein besonders Schostakowitsch-Album: "Works Unveiled" verspricht uns das Cover der SACD – dem Vergessen entrissene, "enthüllte" Werke mithin. Als "Entdecker" fungiert hier der französische Pianist Nicolas Stavy. Tatsächlich gibt es einige Überraschungen, von deren Existenz bislang wohl nur die Wenigsten etwas gewusst haben dürften: Das ist vor allem der von Schostakowitsch persönlich erstellte Klavierauszug der Sinfonie Nr. 14. Doch halt: Um einen reinen Klavierauszug handelt es sich hier nicht. Auch der Part für Schlagzeug ist inbegriffen – auf dieser Aufnahme von einem einzigen Musiker – Florent Jodelet – gespielt.

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Szymanowski

mythes
Music for Violin & Piano

BIS 2652

1 CD/SACD stereo/surround • 68min • 2021, 2022

24.05.20239 10 9

In Polen ist Karol Szymanowski (1882-1937) als eine der wichtigsten Figuren bei der Weiterentwicklung eines nationalen Musikidioms nach der Unabhängigkeit 1918 längst nicht mehr wegzudenken. Im Westen schätzt man eher seine mittlere Schaffensphase, in der er aus seiner Beschäftigung mit griechischer Mythologie und orientalischer Mystik in Verbindung mit harmonischen Neuerungen der Moderne, die den Hörer oft an den späten Skrjabin erinnern, zu einer ganz persönlichen Klangsprache gelangte.

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Isan Yun

Violin Concerto III • Chamber Symphony I • Silla

BIS 2642

1 CD/SACD stereo/surround • 67min • 2021

11.10.20229 10 10

Isang Yun (1917-1995) kam erst als etwa Vierzigjähriger von Korea nach Europa: Paris und schließlich Berlin, wo er ab dann lebte. Zuvor war er in seiner Heimat und Japan nach klassisch-westlichem Vorbild ausgebildet worden; alles aus jener Zeit hat Yun später zurückgezogen. Die Begegnung mit der musikalischen Avantgarde, die um 1960 jedoch bereits die Strenge des Serialismus abzulegen begann, brachte ihn dann schließlich zu einer ganz eigenen Musiksprache, die Westliches mit durch den Taoismus geprägten Vorstellungen insbesondere traditioneller koreanischer Hofmusik verband.

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