Hommage à Rampal
RCA 09026 63701 2
1 CD • 53min • 1999
01.05.2001
Künstlerische Qualität:
Klangqualität:
Gesamteindruck:
Hommage à Rampal" nennt der Spitzenvirtuose James Galway sein vorliegendes Programm und schildert im Beiheft seine jugendlichen Erstbegegnungen mit dem herausragenden Flötenstar der unmittelbaren Vergangenheit, Jean-Pierre Rampal († 17.5.2000). Da werden Komponistennamen vom Range eines Damase, Françaix und Donizetti erwähnt, nicht aber der Autor der hier zu hörenden Werke. Falls mit François Devienne (1759-1803) der Gründer des Pariser Conservatoire geehrt werden sollte, zu dessen prominentem Lehrkörper auch Rampal gehörte, so ist dies rechtens. Aber weder reflektiert das Memorial Rampals legendäres Virtuosentum noch Galways Selbstanspruch, den man von seinen vorangegangenen Produktionen her kennt. So ist es nun das reine Gold seines Instruments, das da glänzt und das die gefällig dargebotene Musik glanzvoll aufpoliert. Im Rahmen des selbstgewählten Anlasses hätte man aber eine etwas aufwendiger angesiedelte Werkauswahl erhoffen dürfen.
Dr. Gerhard Pätzig [01.05.2001]
Komponisten und Werke der Einspielung
Tr. | Komponist/Werk | hh:mm:ss |
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CD/SACD 1 | ||
François Devienne | ||
1 | Konzert Nr. 8 G-Dur für Flöte und Orchester | |
2 | Konzert Nr. 7 e-Moll für Flöte und Orchester | |
Domenico Cimarosa | ||
3 | Konzert G-Dur für 2 Flöten und Kammerorchester |
Interpreten der Einspielung
- James Galway (Flöte)
- Jeanne Galway (Flöte)
- London Mozart Players (Orchester)