Ein Wunderkind sei sie nie gewesen, sagt Sol Gabetta. Die argentinische Cellistin, heute ein gefeierter Star, begeisterte sich schon früh für ihr Instrument. Ihre Ausbildung erhielt sie zunächst in Buenos Aires, gewann zahlreiche Wettbewerbe und studierte ab 2001 an der Escuela Superior de Música Reina Sofia in Madrid, später in Basel bei Ivan Monighetti und schloss ihre Ausbildung mit dem Konzertdiplom an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin ab. Seitdem hat sie auf allen Bühnen ein großes Publikum begeistert und sich ein Repertoire von Barock bis zur Gegenwart erarbeitet. Der lettische Komponist Peteris Vasks hat ihr eine Konzert geschrieben, mit dem Pianisten Bertrand Chamayou spielte sie eher unbekannte Werke für Cello und Klavier von Chopin ein und mit dem Orchestre de Paris unter der Leitung von Paavo Järvi spielte sie vor kurzem auf einer großen Tournee das erste Cellokonzert von Saint-Saëns. Am 18. April 2016 feiert Sol Gabetta, die inzwischen in der Schweiz zu Hause ist, ihren 35. Geburtstag.
Die besten Besprechungen mit Sol Gabetta
22.02.2016
»zur Besprechung«