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[2018] Janine Jansen 40. Geburtstag


Die Geigerin Janine Jansen vereint in allerhöchstem Maße die wichtigsten Eigenschaften einer Solistin: Virtuosität, Ausdruckskraft und Charme. Ein Kritiker bezeichnete sie einmal als „mächtige Geigenkönigin“, ihr Spiel wird „außergewöhnlich“, sogar „überirdisch“ genannt. Die 1978 in Soest in der Provinz Utrecht geborene Künstlerin stammt aus einer Musikerfamilie und stand breits als 10-jährige zum ersten Mal auf dem Konzertpodium. 1997 gab sie ihr erfolgreiches Debüt im Concertgebouw Amsterdam. Weltweite Aufmerksamkeit zog sie spätestens seit ihrem ersten Konzert mit dem Philharmonia Orchestra London unter Vladimir Ashkenazy im Jahr 2002 auf sich. Seit 2003 betreut sie das von ihr gegründete Internationale Kammermusikfestival in der Vredenburg in Utrecht. 2003 erhielt sie den Musikpreis des niederländischen Kultusministeriums. In der Saison 2006/07 gab Janine Jansen ihr Debüt beim New York Philharmonic unter der Leitung von Lorin Maazel sowie ihre Debüts beim Philadelphia Orchestra, beim National Symphony Orchestra Washington, beim Dallas Symphony und beim Detroit Symphony. 2007 erhielt sie den NDR Musikpreis, 2010 war sie „Artist in Residence“ beim hr-Sinfonieorchester, 2015 wurde sie mit dem Musikfest-Preis Bremen geehrt und zweimal wurde ihr der Edison Classic Public Award zuerkannt. Mittlerweile gehört sie längst zu den prominentesten Geigerinnen der Gegenwart und ist als Kammermusikerin wie als Solistin gleichermaßen erfolgreich. Ihre Platten verkaufen sich bis zum Platin-Status. Sie trat mit zahlreichen Orchestern solistisch auf, darunter das Gewandhausorchester Leipzig, das City of Birmingham Symphony, das Kirov Orchester, das NHK Symphony Orchestra Tokyo, das Melbourne Symphony sowie die Academy of St Martin in the Fields. Sie arbeitete mit bedeutenden Dirigenten wie Frans Brüggen, Riccardo Chailly, Valery Gergiev, Roger Norrington, Sakari Oramo, Mikhail Pletnev, Edo de Waart, Gustavo Dudamel, Daniel Harding, Mariss Jansons, Paavo Järvi, Vladimir Jurowski, Yannick Nézet-Séguin, Sakari Oramo, Antonio Pappano und Esa-Pekka Salonen. Janine Jansen spielt auf der „Barrere“-Violine von Antonio Stradivari (1727), die ihr durch die Stradivari Society of Chicago und den Elise Mathilde Fund zur Verfügung gestellt wird.

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