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Meldung vom 01.03.2025

Hinweis im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes

Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit sowie der orthographischen und grammatikalischen Korrektheit wird auf die Praxis der verkürzten geschlechterspezifischen Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung gleichermaßen für alle Geschlechter.

Janáčeks "Káťa Kabanová" als nächste Premiere an der Bayerischen Staatsoper

Krzysztof Warlikowski inszeniert die Oper, Corinne Winters singt die Titelpartie

Am Montag, dem 17. März 2025 um 19 Uhr, feiert die Neuinszenierung von Leoš Janáčeks Oper Káťa Kabanová Premiere im Nationaltheater. Der Regisseur Krzysztof Warlikowski inszeniert zum achten Mal an der Bayerischen Staatsoper, zuletzt begeisterte er mit seiner Inszenierung von Le Grand Macabre im Rahmen der Münchner Opernfestspiele 2024 das Publikum. Die Musikalische Leitung übernimmt Marc Albrecht. Am Pult des Bayerischen Staatsorchesters war er bereits in Die Zauberflöte, Idomeneo, La damnation de Faust und Die Bassariden zu erleben.

Eindrucksvolle Besetzung

Corinne Winters gibt in der Titelrolle der Káťa ihr Hausdebüt an der Bayerischen Staatsoper. Am vergangenen Freitag, 21. Februar 2025, wurde sie bei den OPER! Awards als "Beste Sängerin" ausgezeichnet. Pavel Černoch war an der Bayerischen Staatsoper zuletzt als Max in Der Freischütz zu erleben und wird nun als Boris zu sehen sein. Violeta Urmana begann ihre internationale Karriere einst im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper und interpretiert in dieser Neuinszenierung die Rolle der Kabanicha. Als Tichon wird John Daszak zu sehen sein, welcher bereits in über zehn Produktionen Erfolge an der Bayerischen Staatsoper feiern konnte.

Unheilvolles Beziehungsgeflecht

In Leoš Janáčeks Oper Káťa Kabanová ist die Titelheldin inmitten eines unheilvollen Beziehungsgeflechts gefangen: Ihre herrschsüchtige Schwiegermutter Kabanicha unterdrückt und kontrolliert den Sohn Tichon, dessen Ehe mit Káťa massiv unter der Fremdbestimmung leidet. Weil Káťa in dieser Familie keine Erfüllung findet, flüchtet sie sich und ihre unbefriedigten erotischen Sehnsüchte in eine Affäre mit Boris.

Als Komponist und Textdichter bündelt Janáček die Handlung der literarischen Vorlage, Alexander N. Ostrowskis Drama Gewitter: Das Libretto verzichtet weitestgehend auf die Schilderung der äußeren gesellschaftlichen Umstände, von denen Káťas Entscheidungen bestimmt werden. Stattdessen zeichnet Janáček in einer psychologisch-feinfühligen musikalischen Sprache die Entwicklung der Titelfigur nach. Káťas Schuldgefühle steigern sich immer weiter, bis sie sich in einem öffentlichen Geständnis als emotionalem Gewitter entladen. Die stürmische und hoch expressive Musik öffnet den Raum für Passagen lyrischer Anmut und macht für uns das innerste Wesen der Figuren erfahrbar.

Leoš Janáček: Káťa Kabanová

Oper in drei Akten (1921)

In tschechischer Sprache. Mit deutschen und englischen Übertiteln.

Premiere: Montag, 17. März 2025, 19.00 Uhr

Weitere Vorstellungen:

Freitag, 21. März 2025, 19.00 Uhr

Montag, 24. März 2025, 19.00 Uhr

Donnerstag, 27. März 2025, 19.00 Uhr

Sonntag, 30. März 2025, 19.00 Uhr

Münchner Opernfestspiele

Montag, 7. Juli 2025, 19.00 Uhr.

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