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[2023] Girolamo Frescobaldi 380. Todestag


Die Orgel und das Cembalo waren sein Metier. Er war neben Jan Pieterszoon Sweelinck der bedeutendste und einflussreichste Komponist für Tasteninstrumente des 17. Jahrunderts. Bekannt ist er für seine Toccaten, Riccercari, Canzonen und Capricci für Orgel und Cembalo. Am 1. März vor 375 Jahren ist er in Rom im Jahr 1643 gestorben. Die Rede ist von Girolamo Frescobaldi. Geboren wurde er am 9. September 1583 in Ferrara. Er wuchs im Umkreis des gebildeten und musikalischen Hofes d'Este auf und wurde schon als 17jähriger für sein hervorragendes Orgelspiel bewundert. 1597 wurde er Organist an der Accademia della morte in Ferrara und zehn Jahre später Organist an Santa Maria in Trastevere in Rom. 1608 erhielt er eine Anstellung an der Capella Giulia in der Peterskirche. Ab 1615 war er für ein Jahr Organist in Mantua, von 1628 bis 1633 Hoforganist in Florenz bevor er 1634 erneut die Organistenstelle am Petersdom übernahm. Er verkehrte in den höchsten gesellschaftlichen Kreisen und war hoch angesehen. Besonders deutsche Organisten begaben sich nach Rom, um bei Frescobaldi zu studieren. Dadurch beeinflusste er vor allem deutsche Organisten des 17. und frühen 18. Jahrhunderts, wie Johann Caspar Kerll, Johann Pachelbel, Dieterich Buxtehude und sogar noch Johann Sebastian Bach. Sein berühmtester Schüler war Johann Jacob Froberger.

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