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Meldung vom 23.04.2025

Hinweis im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes

Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit sowie der orthographischen und grammatikalischen Korrektheit wird auf die Praxis der verkürzten geschlechterspezifischen Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung gleichermaßen für alle Geschlechter.

Die nächste Premiere an der Bayerischen Staatsoper

Neuinszenierung der beiden Einakter "Cavalleria rusticana" und "Pagliacci"

Am Donnerstag, dem 22. Mai 2025, haben die Neuinszenierungen von Pietro Mascagnis Cavalleria rusticana und Ruggero Leoncavallos Pagliacci Premiere im Nationaltheater. Der Regisseur Francesco Micheli, seit vielen Jahren in ganz Italien einer der originellsten und vielseitigsten Theatermacher, inszeniert zum ersten Mal an der Bayerischen Staatsoper. Die Musikalische Leitung übernimmt Daniele Rustioni. Am Pult des Bayerischen Staatsorchesters war er von 2021 bis 2023 Erster Gastdirigent. In der Spielzeit 2022–23 dirigierte er u. a. Aida und bei den Münchner Opernfestspielen Don Carlo. In der Spielzeit 2023–24 kehrte er für Carmen zurück.

Prominente Sängerbesetzung

Ivan Gyngazov gibt in der Rolle des Turiddu sein Hausdebüt an der Bayerischen Staatsoper. Yulia Matochkina war an der Bayerischen Staatsoper zuletzt als Ulrica in Un ballo in maschera zu erleben und wird nun als Santuzza erstmals in einer Neuproduktion der Bayerischen Staatsoper zu sehen sein. Wolfgang Koch interpretiert in dieser Neuinszenierung die Rolle des Alfio (Cavalleria rusticana) und des Tonio (Pagliacci). Rosalind Plowright hat in ihrer schon über drei Jahrzehnte währenden Karriere an den wichtigsten Opernhäusern weltweit gesungen und wirkt als Lucia in Cavalleria rusticana erstmals an einer Neuproduktion der Bayerischen Staatsoper mit. Als Nedda wird Aylin Pérez zu erleben sein, die bereits in einigen Produktionen Erfolge an der Bayerischen Staatsoper feiern konnte. Jonas Kaufmann kehrt als Canio (Pagliacci) in seine Heimatstadt München zurück.

Zwei Abendfüllende Einakter

Cavalleria rusticana von Pietro Mascagni und Pagliacci von Ruggero Leoncavallo, unabhängig voneinander entstanden, aber seit jeher in Doppelaufführungen verschwistert, bringen ungefilterte Leidenschaften auf die Bühne und erweisen sich als höchst aktuelle Gesellschaftsstücke. Ein Wettbewerb für Operneinakter war Geburtshelfer für ein ganz neues Genre: Der Verleger Edoardo Sonzogno witterte eine Marktlücke, und viele aufstrebende Komponisten im Italien des ausgehenden 19. Jahrhunderts versuchten sich darin, in ihren Musiktheaterstücken schnell auf den Siedepunkt zu kommen. So entstand 1890 Cavalleria rusticana von Pietro Mascagni und wurde bald auf allen Bühnen der Welt gespielt. Die Oper Pagliacci von Ruggero Leoncavallo erlebte ihre Uraufführung zwei Jahre später. Grundkonstellation beider Stücke: Beziehungen sind unter gesellschaftlichen Zwängen und durch private Verstrickungen zerrüttet; ein Betrug wird vermutet und verraten; und der vermeintlich Betrogene nimmt, vom Verräter aufgestachelt, blutige Rache.

Letzte Aufführung der beiden Einakter vor mehr als 25 Jahren

Die letzte Neuinszenierung dieser beiden Werke an der Bayerischen Staatsoper hatte, inszeniert von Giancarlo del Monaco und dirigiert von Nello Santi, am 1. Weihnachtsfeiertag 1978 Premiere und wurde zuletzt im Februar 1999 gezeigt. Nun bringt das Regieteam um Francesco Micheli sie neuerlich auf die Bühne des Nationaltheaters.

Pietro Mascagni, Cavalleria rusticana, Ruggero Leoncavallo Pagliacci

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