Die Saison 2025/2026 der Symphoniker Hamburg
Der Kartenvorverkauf beginnt heute

Mit ihren 24 großen symphonischen Konzertprogrammen gestalten die Symphoniker Hamburg als Residenzorchester der Laeiszhalle drei Konzertreihen im Großen Saal, die auch im Abonnement buchbar sind: Die klassischen Symphoniekonzerte am Sonntagabend mit zehn Programmen, die »Morgen Musik«-Konzerte am Sonntagvormittag mit vier Terminen sowie die »VielHarmonie« am Donnerstagabend mit fünf Ausgaben. Weiterhin gestalten sie Sonderkonzerte in der Laeiszhalle und in der Elbphilharmonie, darunter die traditionsreiche Neunte zum Jahreswechsel sowie das beliebte Filmkonzert. Darüber hinaus gibt es die Kammerkonzert-Reihe im Kleinen Saal der Laeiszhalle sowie die beliebten Lunchkonzerte im dortigen Brahms-Foyer.
Saisoneröffnung mit Mahler
Chefdirigent Sylvain Cambreling dirigiert insgesamt sieben symphonische Konzerte sowie Beethovens Neunte zum Jahreswechsel. Er eröffnet die Saison mit Mahlers Symphonie Nr. 1 und Lachenmanns »Schreiben« und beschließt sie mit dem 10. Symphoniekonzert, bei dem Brahms’ Doppelkonzert sowie Bartóks Konzert für Orchester auf dem Programm stehen. In weiteren Konzerten präsentiert er mit den Symphonikern unter anderem Bruckners Symphonie Nr. 5, Beethovens Pastorale, Henzes Sinfonia N. 8, Chaussons Symphonie B-Dur sowie eine literarische Operngala anlässlich des Thomas-Mann-Jahrs, welche Hans Castorps Playlist aus Der Zauberberg in ein genreübergreifendes Erlebnis zwischen Rezitation und Konzert verwandelt – konzipiert von Hans-Jürgen Schatz, der auch die Rezitation bei Fülle des Wohllauts (6. November 2025) übernimmt. Als Solisten für die zahlreichen Arien von unter anderem Puccini, Verdi und Rossini sind Diana Haller, Jacquelyne Wagner und Michael Spyres zu Gast.
Gastdirigenten
Die Erste Gastdirigentin Han-Na Chang kehrt für drei Konzerte nach Hamburg zurück und leitet das Orchester unter anderem in Richard Strauss’ Ein Heldenleben, Widmanns Trauermarsch, Gubaidulinas Märchenpoem, Schostakowitschs Symphonie Nr. 6 und Dvořáks Symphonie Nr. 9 (Aus der Neuen Welt). Auch Harry Ogg, mit dem das Orchester seit längerem eng zusammenarbeitet, kehrt zurück und leitet ein Programm mit Sibelius, Philip Glass’ Konzert für Saxophonquartett und Mussorgskis Bilder einer Ausstellung.
Debüts und Gäste
Intendant Daniel Kühnel freut sich unter anderem auf zahlreiche spannende Debüts am Pult: Neben aufstrebenden Talenten wie Aurel Dawidiuk, Adam Hickox und Nicolas Ellis sind Long Yu, Jonathan Stockhammer, Pierre Bleuse, Emmanuel Villaume und Barock-Altmeister Ton Koopman erstmals mit dem Laeiszhalle Orchester zu erleben.
Gern gesehene Gäste unter den Solisten kehren 2025/2026 zu den Symphonikern Hamburg zurück, darunter die Star-Solisten Martha Argerich (26. März 2026), Gil Shaham (21. Juni 2026), Maxim Vengerov (12. April 2026), Pierre-Laurent Aimard (15. Januar 2026), Albrecht Mayer (30. November 2025) sowie Renaud Capuçon (7. Mai 2026), der erstmals das Orchester auch dirigieren wird. Weiterhin gibt es ein Wiedersehen mit Künstlern wie Clara-Jumi Kang, Josef Špaček und Szymon Nehring, die bereits in dieser Saison große Erfolge mit dem Orchester feierten, sowie Nelson Goener und Sergei Nakariakov. Und mit den aufstrebenden Pianisten Alexandra Dovgan und Anton Gerzenberg, der erfolgreichen Sopranistin Katharina Konradi sowie dem vielfach ausgezeichneten Cellisten Benjamin Kruithof sind spannende Vertreter der jungen Generation zu Gast.
Alle Informationen zu den Konzertreihen unter symphonikerhamburg.de sowie in der Saisonbroschüre, die als digitaler Download erhältlich ist.